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Wandern in der Südpfalz


1. Tag:    Getrennte Anfahrt per PKW und Treffen vor dem Hotel „Immenhof“ in Maikammer. Abmarsch um ca. 9:15 Uhr durch die Weinberge nach St. Martin, weiter hinauf und vorbei an der Kropsburg, letzter Anstieg zum Friedensdenkmal; Pause. Im Zickzack wieder hinab und dann weiter nach Süden auf dem „Deutschen Weinwanderweg“, die Traube als Wanderzeichen. Schloß Ludwigshöhe, evtl. Besichtigung der Galerie mit Bildern von Sleevogt, mit dem Sessellift hinauf zur Rietburg und Mittagessen auf der Terrasse. Auf der Höhe weiter zum Ludwigsturm, hinunter zum Schweizerhaus und wieder in die Ebene nach Burrweiler. Pause in der Burrweilermühle und per Bus zu rück zum Hotel. Gesamt ca. 21 km.

2. Tag:    Aufstieg auf den Kalmit, der höchsten Erhebung der Haardt und des Pfälzer Waldes, ca. 470 Höhenmeter auf 6 km. Auf der Höhe Pause und Rucksackverpflegung. Mit dem Wanderzeichen „Roter Punkt“ und später mit dem „W“ zum Hambacher Schloß. Besichtigung der Ausstellung, Kaffeepause. Mit dem „Roten Balken“ hinunter in die Ebene und Richtung Süden wieder nach Maikammer. Gesamt ca. 22 km.      

3. Tag:    Per PKW nach Annweiler, Rundgang, Aufstieg auf bezeichnetem Weg zur Burg Trifels, Besichtigung mit Eintrittsgebühr. Mittagessen im „Landhaus Trifels“, Anstieg zur Ruine Anebos und Umrunden der am südlichsten gelegenen Burg Scharfenberg. Abstieg nach Annweiler, Kaffeepause, zurück zum Hotel per PKW. Gesamt 14 km. 

4. Tag:       Per PKW nach Rhodt unter Rietburg, im Viereck auf der „schönsten Meile seines Reiches“ (laut Bayernkönig Ludwig I.) durch die malerischen Weinorte Rhodt, Weyer und  Hainfeld. Der Weg führt ausschließlich durch die umliegenden Weinberge. In Hainberg Einkehr und Mittagessen, zurück nach Rhodt und getrennte Heimreise. Gesamt 10 km.


Montag,  02.08.1998
Abfahrt um 7:30 Uhr mit getrennten PKW`s bzw. in Fahrgemeinschaft; Fahrroute gemäß separater Beschreibung. Treffen um 9:00 Uhr vor dem Hotel Immenhof in Maikammer. Wir starten sofort die erste Wanderung: Durch die Weinberge nach St. Martin. Von hier folgen wir dem Wanderzeichen „Roter Strich“ weiter hinauf auf „Die Haardt“ - das Randgebirge des Rheingrabens -   zur Kropsburg. Dem Weg weiter folgend erreichen wir das Friedensdenkmal. Das von Wald umrahmte Sieges- und Friedensdenkmal wurde 1899 zur Erinnerung an den gewonnenen Krieg 1870/71 gegen Frankreich errichtet. Die ganze Pracht der fruchtbaren Rheinebene kann man von hier aus überblicken. Bei gutem Wetter sieht man den Odenwald und Heidelberg. Nach einer kurzen Rast steigen wir einen „Zickzack“-Pfad hinab und folgen am Waldrand dem „Deutschen Weinwanderweg“ in Richtung Süden, queren den Taleinschnitt und steigen leicht auf zum Schloss Ludwigshöhe. Vor der Auffahrt zur Rietburg mit dem Sessellift ist eine Besichtigung der Dauerausstellung mit Gemälden von Sleevogt möglich. Wir können hier (bei schönem Wetter) beim Mittagessen auf der Burgterrasse die Aussicht über das Pfälzer Weinland bis hinüber zum Schwarzwald genießen.  Wir folgen dem Gelb/blauen Strich in Richtung Ludwigsturm, ein auf der Höhe des Blattersberg errichteten Aussichtsturm. Von hier geht es insgesamt 300 m. abwärts –vorbei am Schweizerhaus- in die Weinebene der Südpfalz, durchqueren das Weindorf Weyer und gehen weiter in Richtung Süden, wieder auf dem  „Deutschen Weinwanderweg“ bis zur „Burrweilerrmühle“, wo wir zum Kaffee und/oder Pfälzer Wein einkehren. Weiter auf dem Weinwanderwanderweg kommen wir nach Burrweiler. Von hier fahren wir mit dem Bus zurück nach Maikammer zum Hotel. 21 km sind das heute gewesen. Gemeinsames Abendessen, bei schönem Wetter draußen auf der Terrasse.

 

Diestag, 03.08.1998
Das Hotel „Immenhof“ hat ein schönes Hallenbad, also zuerst einmal schwimmen. Um 9:00 Uhr Abmarsch zum Supermarkt um die Ecke, den Proviant einkaufen für die Rucksackverpflegung auf dem Kalmit, unserem heutigen Ziel und höchstem Berg der Haardt und damit dem Pfälzer Wald. 470 Höhenmeter in ca. 6 km Länge sind zu bewältigen auf dem direkten Anstieg mit dem „grün/weißen Balken“ als Wanderzeichen zum Gipfel. Hierzu lassen wir uns entsprechend Zeit. Und am Gipfel hat der Pfälzer Waldverein ausreichend Tische und Bänke aufgestellt. Das Kalmithaus und der Aussichtsturm sind nur an bestimmten Tagen geöffnet,  siehe Hüttenverzeichnis -  www.pwv.de - , wir verpflegen uns „aus dem Rucksack“.  Von nun an geht es weiter mit dem roten Punkt in Richtung Norden, überqueren  die Straße und laufen zu einer 5-Wege-Kreuzung, wo wir mit dem „W“ weiter abwärts wandern. Nach zwei großen Kehren sehen wir es vor uns, das „Hambacher Schloß“, ein Symbol der  „Deutschen Demokratie“.  Wir besuchen die Ausstellung und danach das Terrassencafe. Hinunter in die Ebene und zurück nach Maikammer folgen wir wieder dem „roten Balken“, wechseln oberhalb Maikammer wieder zu dem „grün/weißen Balken“. Ruhepause, schwimmen oder Sauna, je nach Gusto; 22 km waren das heute. Abendessen im Garten des Hotels.

 

Mittwoch, 04.08.1998
Heute geht es in den Pfälzer Wald zum Trifels, der wohl bekanntesten Stauferburg. Mit den PKW`s fahren wir nach Annweiler und besichtigen mit einem Stadtbummel den Stadtkern. Wir steigen einen bezeichneten Weg auf zur Burg Trifels, für deren Besichtigung man Eintritt bezahlen muß. Teile der Burginnenräume  sind rekonstruiert, so auch der Ausstellungsraum der Reichsinsignien – Krone, Apfel und Zepter in exakter Kopie. Vom höchsten Punkt der Burg hat man eine einmalige Aussicht über die Erhebungen des Pfälzer Waldes. Wir steigen ab in den Sattel zwischen Trifels und Anebos und kehren zum Mittagessen ein im „Landhaus Trifels“.  Danach ein kleiner Anstieg, und wir sind bei der mittleren Burg der Drei-Burgen-Gruppe bei Annweiler der Burg Anebos, ein einzeln stehender Felskopf der Spuren von An- und Aufbauten zeigt. Künstlicher Halsgraben; sonst wenige Reste. Die Burgruine Scharfenberg, im Volksmund auch "Münz" genannt, liegt auf dem südlichsten der drei Berggipfel. Weithin sichtbar ist der von der Burg erhaltene, schlanke 20 m hohe, mit Buckelquadern verkleidete Bergfried, der als letzte Zufluchtsstätte diente. Wir steigen wieder ab nach Annweiler und machen Kaffeepause in einem Cafe am schönen Platz vor dem Rathaus. Rückfahrt per PKW zum Hotel in Maikammer; Pause oder schwimmen; Wanderstrecke heute 14 km. Ein Wechsel ins Hotel Winzer mit einem urgemütlichen Winzerhof und Gaststube zum Abendessen ist vorgesehen.

 

Donnerstag, 05.08.1998

breisetag. Bei unserer heutigen Tour halten wir es mit dem Bayernkönig Ludwig I., der das Stück Land unterhalb seines Schlosses Ludwigshöhe „die schönste Meile seines Königreiches“ nannte. Unsere heutige Wanderstrecke führt uns durch drei der schönsten Winzerorte, bildet ein fast exaktes Quadrat und führt uns ausschließlich durch die Weinberge (fast) ohne Steigungen mit einer Wanderlänge von 10 km. Nach dem Frühstück fahren wir nach Rhodt, die Perle der Südpfalz, parken östlich außerhalb der Stadt und durchqueren den malerischen Winzerort in Richtung Westen zur Haardt. Hier kommen wir durch die kastanienbestandene Theresienstraße mit einem Winzer-Hofgut neben dem anderen. Mit Blick auf das oberhalb von uns und am Rande der Haardt gelegene Schloß verlassen wir den Ort bis zur Kreuzung mit dem  „Deutschen Weinwanderweg“. Dem folgen wir jetzt in Richtung Süden und durchqueren den ebenso malerischen Weinort Weyer. Etwa 1 km nach Weyer verlassen wir das Wanderzeichen mit der Traube und wenden uns leicht abwärts nach Osten, geradeaus auf den Weinort Hainfeld zu. Alleine die verschieden und malerisch ausgeschmückten Tore zu den Winzerhöfen sind einen kleinen Rundgang wert. In einem Weinlokal finden wir einen Platz im Garten zum gemeinsamen Mittagessen. Und von hier noch ein Stück in Richtung Osten und dann ein Schwenk in Richtung Norden, so kommen wir wieder zu unseren am Ostrand von Rhodt abgestellten PKW`s. Hier trennen wir uns, jeder fährt seine eigene Strecke nach Hause, wobei Abstecher nach Neustadt, Bad Dürkheim etc. zu empfehlen sind.


http://www.hotel-immenhof.de

http://www.maikammer.de/

http://www.sankt-martin.de/

http://www.uwendler.de/pfalz/s/stmartin/kropsburg.html

http://www.uwendler.de/pfalz/s/stmartin/index.html

http://www.uwendler.de/pfalz/s/stmartin/kropsburgwand.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Ludwigsh%C3%B6he

http://www.rhodt-unter-rietburg.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Rietburg

http://www.wanderportal-pfalz.de/stippvis/StippT9.htm

http://www.deutsche-wein-strasse.de/Panorama/Rhodt/Freizeit_Rhodt/Rietburg/rietburg.html

http://www.burrweilermuehle.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Kalmit

http://de.wikipedia.org/wiki/Hambacher_Schloss

http://de.wikipedia.org/wiki/Haardtgebirge

http://www.annweiler.de/

http://www.trifelsland.de/de/region/burgen/trifels.html

http://www.landhaus-trifels.de/

http://www.neustadt.pfalz.com/tks/index.html

http://www.pwv.de/http://www.pwv.de/dokumente/pwv_online_v2.pdf



Wandern im nördlichen Elsass (Wasgau)


1. Tag:   Getrennte Anreise in PKW`s, Treffen am Deutschen Weintor in Schweigen an der Grenze zu Frankreich,  gemeinsam weiter nach Wissembourg zu einer Stadtführung, weiter Richtung Lembach, unterwegs  „Picknick aus dem Rucksack“, weiter nach Niedersteinbach und Einquartierung. Am Nachmittag erste Tour zur Burg Wasigenstein und dem Zigeunerfelsen, Abendessen im Hotel. 

2. Tag:   Fahrt zu einem Parkplatz bei Philippsbourg und Rundwanderung zur Burgruine Falkenstein, Hanauer Weiher (Einkehr), Burgruine Waldeck (Rucksackverpflegung), zurück zum Hanauer Weiher und zum Parkplatz, Fahrt nach Niederbronn les Bains, Rundgang und Blick ins Spielcasino, zum Hotel und gemeinsames Abendessen.  

3. Tag:  Ab Hotel zur Burgruine Fleckenstein, weiter zum Waldgasthaus Gimpelhof  (Mittagessen), Rückweg über Ruine Frönsburg, Abendessen im Hotel. 

4. Tag:     Abreisetag, Fahrt über Lembach (kleiner Stadtbummel) zum Four la Chaux zur Besichtigung der 5km langen unterirdischen Bunkeranlage aus dem zweiten Weltkrieg,  Besichtigung der typisch elsässischen Fachwerk- und Blumendörfer Hunspach uns Seebach,  zum abschließenden Mittagessen nach Wissembourg, getrennt Heimreise.


Mittwoch, 07.09.1999
Abfahrt in Kelkheim um 7:00 Uhr; jeder fährt für sich bzw. in Fahrgemeinschaft. Wir fahren nach einem separaten Plan und treffen uns um 10:00 Uhr am Weintor in Schweigen, dem Übergang nach Frankreich.
Die einzelnen Wandertouren führen uns zu einer Reihe von Sandsteinburgen des „französischen  Pfälzer Waldes“. Gemeinsam fahren wir weiter nach Weißenburg (Wissembourg), wo wir eine Stadtführung vorbestellt haben. Eine typisch elsässische Kleinstadt, die im Laufe der Geschichte immer mal die Nationalität wechseln musste. Sehenswert sind die engen Gassen, das Salzhaus und die gotische Kirche St. Peter und Paul mit ihrem romanischen Turm und den alten Glasfenstern. Gemeinsam  geht es per PKW weiter in Richtung Osten, durch Lembach nach Niedersteinbach. Unterweg machen wir irgendwo ein Picknick mit „Mitgebrachtem aus dem Rucksack“.  Wir beziehen Quartier im Hotel „Cheval-Banc“, ein Haus mit sehr guter Küche, malerisch im Tal gelegen mit schönen Innenräumen und „solarbeheiztem“ Pool. Hier haben Helmut und Hannelore Kohl ihre (heimlichen) Kurzurlaube verbracht; er zum wandern, sie zum Vorkochen ihrer in ihrem Kochbuch publizierten Gerichte. Nach einer kurzen Pause brechen wir auf zur ersten Wanderung, durch Niedersteinbach zum Wengelbachtal  und dort hinauf zur Burg Wasigenstein, eine typische Felsenburg – eine aus dem Felsen herausgehauene Burg - auf zwei nebeneinander liegenden Sandsteinfelsen, versteckt im Wald.  Weiter geht es zum Zigeunerfelsen, ein als Burg kaum noch erkennbarer Sandsteinfelsen, der mit einer langen, in der Fels gehauenen Treppe zu besteigen ist. Zurück  zum Hotel, 3,5 Stunden und 8 km waren das heute. Gemeinsames Abendessen im Hotel. 

Donnerstag, 08.09.1999
Mit den  PKW`s über Obersteinbach, Neuhoffen und Philippsbourg zu einem Parkplatz am Lieschbachtal. Aufstieg in ca. 20 Minuten zur Burg Falkenstein, die aus Sicherheitsgründen nicht begangen werden kann. Wir gehen wieder abwärts in Richtung Westen zum Hanauer Weiher. Auf der über dem See gelegenen Hotelterrasse vom „Beau Rivage“ ruhen wir uns bei einer Tasse Kaffee aus, bevor wir uns auf den Weg machen zur Burg Waldeck. Auf der anderen Seeseite finden wir bestimmt einen schönen Platz für ein Picknick aus dem Rucksack. Diese Burg ist schon aus der Ferne auf einer Anhöhe zu sehen, wir wandern darauf zu. Ehemals auf drei Felsen angelegt, steht jetzt nur noch der Bergfried. Von einer gesicherten Plattform genießen wir die schöne Aussicht. Auf dem Rückweg zu den PKW`s kommen wir wieder am Hanauer Weiher vorbei. Der Weg ist insgesamt sehr schön und nicht anstrengend, Gesamtlänge etwa 14 km. Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher nach Niederbronn les Bains, machen einen kleinen Rundgang und schauen auch mal im Spielcasino den Zockern zu. Zurück zum Hotel fahren wir über Jaegerthal - vorbei an Burg Windstein -, Wineckertal und Obersteinbach. Gemeinsames Abendessen im Hotel.  

Freitag, den 09.09.1999
Heute geht es ab Hotel zur Burgruine Fleckenstein (1,85€ Eintritt). Auf dem Weg dorthin sind einige Höhen zu überwinden. Sie ist eine der bemerkenswertesten Burgen überhaupt: Man findet zahllose in den Fels gehauene Treppen, Gänge und Kammern, vom obersten Punkt hat man eine fantastische Rundumsicht.  Wir sehen von hier auch unser nächstes Ziel: Den Gimpelhof, ein malerisch gelegener Waldgasthof mit einem reichhaltigen Speiseangebot. Von Burg Fleckenstein erreichen  wir den Gimpelhof in etwa einer Stunde; es ist Zeit zur Einkehr und Mittagspause. Der Rückweg geht wieder am „Fleckenstein“ vorbei und – jetzt ein anderer Rückweg, wieder über Berg und Tal – zur Ruine Frönsburg und –nach Besteigung und kurzer Rast- ins Tal und zurück zum Hotel. Gemeinsames Abendessen.  Gesamtlänge der Wanderung ca. 16 km.

Samstag, 10.09.1999
Abreise. Wir fahren nach Lembach, machen hier einen kurzen Rundgang und fahren weiter zum Four à Chaux, wo eine Führung in den Bunkern  vorbestellt ist. Die vor dem  2.Weltkrieg erstellte Anlage ist ein Teil der sogenannten Marginot-Linie,  erstreckt sich unterirdisch über 5 km Gänge und Hallen,  Schlafsäle und Sanitätsräume, Waffen- und Munitionslager und wurde in 5 Jahren erbaut für eine Besatzung von 580 Mann. Wir fahren weiter und besichtigen sehenswerte elsässische Dörfer: Zunächst den Ort Hunsbach mit vielen typischen Fachwerkhäusern, danach Seebach, berühmt durch seinen überreichen Blumenschmuck auf Balkonen und in Vorgärten. Zum Abschlußessen fahren wir ins nahe Wissembourg, dem Ausgangspunkt unseres Wanderurlaubes.  Getrennte Heimreise.


http://www.uwendler.de/pfalz/w/weintor/index.htm

http://www.cityalbum.de/france/wissembourg.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Wissembourg

http://www.burg-lemberg.de/ger/burgreg/fleckenstein/

http://www.3d-worlds.de/burgenwelt/flecken/flecken.htm

http://www.hotel-cheval-blanc.fr/

http://www.burginfo.de/wasigenstein.htm

http://pfaelzerburgen.de/Zigeunerfelsen/zigeunerfelsen.htm

http://www.burgenparadies.de/html/ruine_falkenstein.html

http://www.hotel-ami.de/h-107651-SWE/bilder/hotel-beau-rivage-in-philippsbourg-env.-bitche-et-niederbronn-les-bains.htm

http://www.3d-worlds.de/burgenwelt/waldeck3/waldeck3.htm

http://www.pfaelzerburgen.de/Waldeck/waldeck.htm

http://www.pfaelzerburgen.de/Altwindstein/altwindstein.htm

http://www.burg-fleckenstein.de/

http://www.3d-worlds.de/burgenwelt/flecken/flecken.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Felsenburg

http://de.wikipedia.org/wiki/Froensburg

http://www.wasgauburgen.de/index.html?./html/froehnsburg.html

http://www.burgenring.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Maginot-Linie

http://www.blauermel.de/b_lembach.html

http://www.fly-foto.de/luftbildarchiv/html/Seebach%20%28Elsass%29.htmlhttp://www.france-voyage.com/de/



Wandern in der „Fränkischen Schweiz“


1.Tag:   Getrennte Anreise per PKW, Stadtbummel in Forchheim, Aufstieg zum Walberla (Rucksackverpflegung), Quartier in Behringersmühle, Stadtbummel in Gössweinstein, Besichtigung der Basilika,Abendessen im Hotel.

2.Tag:     Wanderung im Wiesenttal nach Streitberg, Besteigung der Burg Streitberg ( Rucksackverpflegung), Besichtigung der Binghöhle, Rückfahrt mit dem Bus, Abendessen im Hotel.  

3.Tag:    Wanderung im Püttlachtal nach Pottenstein, unterwegs Besichtigung des Bauernhof-Museums der Fränkischen Schweiz und Besteigung der Felsen in Tüchersfels. Rucksackverpflegung oder Gasthof in Tüchersfels. In Pottenstein Stadtbummel, Aufstieg und Besichtigung der Burg, Rückfahrt mit dem Bus, Wanderung zur Stempfermühle zum Abendessen.

4.Tag:   Auffahrt nach Gössweinstein mit dem Bus, Wanderungen und Besteigungen aller markanter Sehenswürdigkeiten rund um den Ort einschl. Burg, Mittagessen im "Scheffel-Gasthof", Kaffeepause in der "Krone", Abstieg ins Wiesenttal zur Stempfermühle, evtl. Tretbootfahren, Abendessen im Hotel. 

5. Tag: Abfahrt über die B470 zur Autobahn Richtung Frankfurt, nächste Abfahrt wieder runter und nach Pommersfelden zur Besichtigung mit Führung im Schloß Weissenstein.  Abschluß im Schloßhotel und getrennte Heimreise.


Sonntag, 17.09.2000
Abfahrt in Kelkheim um 8:00 Uhr; jeder fährt für sich bzw. in Fahrgemeinschaft. Wir fahren über das Frankfurter Kreuz auf der A3 in Richtung Würzburg. Weiter geht`s auf der A3 nach Nürnberg treffen wir uns am Rasthof Steigerwald, kurz nach der Abfahrt Nr. 77 – Schlüsselfeld. Gemeinsam fahren wir weiter und verlassen die Autobahn an der Abfahrt Nr. 80 ( Neustadt-Ost). Jetzt geht es auf der B 470 nach Forchheim. Nach der Überquerung der Pegnitz geht es unmittelbar danach unter der Autobahn A73 hindurch. Wir nehmen die nächste Straße rechts – die Bamberger Str. – in die Innenstadt von Forchheim. Dort finden wir am Sonntagmorgen bestimmt genug Parkplätze. In dieser 1200 Jahre alten Stadt, wo im Mittelalter 24 Reichstage stattfanden und 3 Könige gewählt wurden, machen wir einen kleinen Bummel durch sehenswerte Straßen und Winkel. Und schon damals das Gleiche wie heute: In der ersten urkundlichen Erwähnung von Forchheim verbietet Karl der Große im Jahr 805 den Forchheimern den Waffenhandel mit den Völkern im Osten. Wir fahren weiter nach Kirchehrenbach –Richtung Osten – und steigen auf zum Berg der Franken, das „Walberla“, ein markanter Tafelberg östlich von Forchheim. Das Walberla wird auch als „Tor zur Fränkischen Schweiz“ bezeichnet. Von hier aus hat man einen traumhaften Blick ins Regnitz-, Ehrenbach- und Wiesenttal. Und hier oben haben wir auch einen wunderschönen Rastplatz für unsere Vesper aus dem Rucksack. Wieder den Berg hinab und zum Parkplatz fahren wir weiter auf der B 470 Richtung Osten; weiter im immer enger werdenden Wiesenttal und hinein in die engen Täler der Fränkischen Schweiz. Unser Ziel ist Beringersmühle, im Zusammentreffen von drei  Tälern gelegen. Hier quartieren wir uns im Hotelgasthof „Frankengold“ ein. Nach der Zimmerbelegung fahren wir ein Stockwerk höher: Hinauf nach Gössweinstein  mit seiner markanten Burg und der von Balthasar Neumann erbauten Basilika; Wallfahrtsort für Gläubige aus aller Welt. An Sonntagen finden bisweilen Konzerte in der Basilika statt, vielleicht haben wir das Glück zu einer solchen bemerkenswerten Demonstration der von der Schweizer Firma Mathis im Jahr 1988 erneuerten Orgel. Zurück zum Hotel in Behringersmühle – rd. 150 Meter tiefer – und einer Ruhepause treffen wir uns wieder zum gemeinsamen Abendessen.

Montag, 18.09.2000
Dieser Tag steht unter dem Motto „Wandern im Wiesenttal“ von Behringersmühle nach Streitberg, Abmarsch nach dem Frühstück um 9:00 Uhr, auf dem Leo-Probst-Weg“ entlang der Wiesent in Richtung Westen. Tief eingeschnitten ist das Tal, in dem nur Platz ist für die Straße, die Bahn und die Wiesent, beliebt bei Wasserwanderern im Kanu. Für eine Rast und Kaffepause bietet sich das Hotel „Goldener Stern“ in Muggendorf an. Und weiter geht`s, dem Bach entlang, bis wir rechts im Tal aufsteigen. An der Muschelquelle, zum Wassertretbad ausgebaut, frischen wir unsere Beine nach Kneipp wieder auf und stärken uns mit „Mitgebrachtem“ aus dem Rucksack. Und dann geht es auf die Höhe: Hinauf zur Ruine Streitberg hoch auf einem Nadelfelsen über dem Ort Streitberg. Der Anstieg lohnt sich, von hier hat man eine sehr schöne Aussicht. Und noch ein bisschen höher liegt die Binghöhle mit ihrem vielfältigen Tropfsteinen, erschlossen für die Besucher mit einer Führung . Etwa 300 Meter lang ist der  Rundgang im Berg, der Ausgang liegt ein ganzes Stück entfernt vom Eingang. Diese Höhlen mit ihren Knochenfunden lockten Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche Forscher und Gelehrte an und gründeten damit den Beging des Fremdenverkehrs. Nach der Besichtigung steigen wir wieder ins Tal hinab nach Streitberg zu einer Einkehr bei Kaffee und Kuchen und/oder einem Kräuterlikör, dem „Streitberger Bitter“. Zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung geht es mit dem Bus, der um diese Zeit in dichten Abständen in Richtung Forchheim fährt. Nach dem Abendessen ist ein sehenswerter Dia-Vortrag über Schönheit und Brauchtum der Fränkischen Schweiz vorgesehen (vorbestellt). 

Dienstag, 19.09.2000
Dieser Tag führt uns entgegengesetzt – Richtung Osten –nach Pottenstein. Wieder vom Hotel aus geht es hinein in das Püttlachtal, ein noch engerer Taleinschnitt wie am Vortag. Nach nur wenigen Kilometern sind wir am wohl bekanntesten Ort der Fränkischen Schweiz – in Tüchersfeld. Im sich öffnenden Tal taucht er auf  - „der kleine Ort im Püttlachtal wird von Felsen überragt, die gute Möglichkeiten zum Spazieren und Klettern bieten. Der "Judenhof", heute das Fänkische-Schweiz-Museum, zählt zu den beliebtesten Foto-Motiven der Fränkischen Schweiz“ , siehe  http://www.fsmt.de/ - eine  sehr gut aufgemachte Website vom Förderkreis „Fränkische Schweiz Museum Tüchersfeld“, mit hervorragender Museumspädagogik und ausgezeichneten Bildern. Wir gehen aber zunächst hinauf auf die Felsen, ein lohnenswerter Aufstieg auf einem leicht begehbaren Weg. Von einer gesicherten Aussichtsplattform bietet sich uns ein einmaliger Blick auf den Ort, den Museumshof  und das Püttlachtal.  Und wieder hinunter zum Judenhof lassen wir uns viel Zeit zur Besichtigung des sehr gut ausgestatteten Bauernhofmuseums mit seinen umfangreichen Sammlungen. Eine kleine Kaffeepause, und weiter geht es in Richtung Pottenstein. Unterwegs finden wir sicher einen schönen Platz für unsere Vesper aus dem Rucksack. In Pottenstein machen wir zunächst einen Ortrundgang, bevor wir zu der im Privatbesitz befindlichen Burg hoch über dem Ort aufsteigen.  Seit 1918 ist die Burg im Besitz der Familie Freiherr von Wintzingrode, die mit viel Liebe ein sehenswertes Museum in den noch bewohnten Räumen der Burg unterhält. Die Burg war im Jahr 1228 der Aufenthaltsort der Heiligen Elisabeth, Landgräfin von Thüringen. Nach dem Abstieg in den Ort fahren wir mit dem Bus zurück nach Behringersmühle zu unserem Hotel. Heute essen wir auswärts, wir wandern wieder ca. 2 km die Wiesent entlang zur Stempfermühle,  Der Bootsverleih ist Ausgangspunkt für die Wasserwanderer, das Restaurant für Liebhaber frisch zubereiteter Forellen. Nach einem geselligen Abend geht es im Dunkeln zurück zum Hotel.

Mittwoch, 20.09.2000
Heute ist „Tag der Treppen“ , hinauf und hinunter beim Rundweg „Rund um Gössweinstein“. Mit dem Bus nehmen wir die Höhe von rd. 150 Meter, steigen im Zentrum -an der Basilika-  aus: Im Osten gehen wir über den Kreuzberg und den Gernerfels, im Westen zur Martinswand und dem Bellvedere, alles markante Aussichtspunkte. Und einmal Rund um die Burg durch die Schmittanlage, ein Auf und Ab durch ein Gewirr von Felsnadeln, auf denen man zu jeder Zeit den Kletterern zusehen kann. Zurück im Ort kehren wir ein im „Scheffel-Gasthof“, ein historisches Haus, das des öfteren von Viktor von Scheffel besucht wurde und an den viele Erinnerungsstücke und Bilder im Hause erinnern. Nach dem Mittagessen noch mal steigen, erst hinauf zur Wagnershöhe mit einem Blick über die umliegenden Höhen und ins Wiesenttal; dann steigen wir nochmals auf zur Besichtigung der Burg, die Richard Wagner möglicherweise als Vorbild für seine Gralsburg im Parsival diente. Genug für heute, es gibt noch eine Kaffeepause im Hotel „Krone“ mit Heidelbeer-Kuchen bei Musik von Mozart. Hinunter ins Tal gehen wir den steilen Weg mit vielen Treppen zur Stempfermühle, wer will kann sich noch mal ein Ruderboot mieten. Und dann noch 2 km der Wiesent entlang nach Behringersmühle und zum Abendessen im Hotel.

Donnerstag, 21.09.2000
Letzter Tag, Kofferpacken, Abreise. Wir fahren auf der B470  zurück nach Forchheim und weiter zur Autobahn A5 und der Auffahrt Nr. 80 bei Höchstadt in Richtung  Frankfurt. Aber nur eine Abfahrt  weiter verlassen wir die Autobahn wieder, Abfahrt Nr. 79 - Pommersfelden. In den Jahren 1711-1718 erbaute der Bamberger Fürstbischof und Erzbischof und Kurfürst von Mainz Lothar Franz von Schönborn auf einer Anhöhe in der Ortschaft Pommersfelden seine private Sommerresidenz Schloß Weissenstein. Namhafte Baumeister haben hier ein prächtiges Barockschloß erbaut, das vor allem durch sein imposantes Treppenhaus, die überreichen Stuckverzierungen und die große private Gemäldesammlung sehenswert ist.  Eine Schlossführung ist angesagt, danach noch eine letzte gemeinsame Kaffeepause im Schlosshotel und ab geht`s wieder in Richtung Frankfurt und nach Hause


http://www.fraenkische-schweiz.by/

http://www.forchheim.de/

http://www.walberla.de/

http://www.behringersmuehle.de/

http://www.goessweinstein.de

http://www.muggendorf.de/

http://www.goldner-stern.de/

http://www.wiesenttal.de/          

http://www.binghoehle.de/

http://fraenkische-schweiz.bayern-online.de/

http://www.fsmt.de/

http://www.naturerlebnis-fs.de/fraenkische_schweiz_ausflug/19_tuechersfeld.html

http://stadt.pottenstein.de/

http://www.burgpottenstein.de/

http://www.frankenerleben.de/bier/bier_stempfermuehle_restaurant_stempfermuehle.htm

http://www.fraenkische-schweiz.com/burgen/burg_goessweinstein.html

http://www.fraenkische-schweiz.com/burgen/burg_goessweinstein.html

http://www.scheffel-gasthof.de/



Wandern an der oberen Saar


1.Tag:    Getrennte Anreise per PKW, Besichtigung mit Führung in Saarburg, Mittagessen im Restaurant, Besichtigung Glockengieserei, Schiffahrt auf der Saar, Einquartierung, Abendessen im Hotel.

2. Tag:   Wanderung über Bismarkturm und saarabwärts durch die Weinberge, Rucksackverpflegung, Überquerung deer Saar und zurück auf einer Saarschleife, über Saarschleuse zurück, Abendessen im Hotel.

3. Tag:    Überquerung Saar und Kanal an der Schleuse, bei Ayl auf die Höhe des Warsberg, Rucksackverpflegung, per Sessellift hinab nach Saarburg, Kaffeepause, die Saar entlang zur "Klostermühle", Pause, zum Abendessen ins Gasthausnach Schoden

4. Tag:    Per PKW nach Mettlach, Anstieg zum Aussichtspunkt Kloef, Rucksackverpflegung oder Gasthof, hinunter zur Saar, Überfahrt mit Saarfähre, die Saar  entlang nach Mettlach, Besichtigung Ausstellung von Villeroy & Boch, Abendessen im Hotel, Weinprobe der hoteleigenen Weine.

5. Tag:    Per PKW zur rekonstruierten römischen Villa Borg, Besichtigung mit Führung, Mittagessen nach altrömischer Art und getrennte Heimreise.


Sonntag, 16.09.2001
Abfahrt in Kelkheim um 7:30 Uhr; jeder fährt für sich bzw. in Fahrgemeinschaft. Fahrstrecke gemäß separater Wegbeschreibung. Teffpunkt auf einem Parkplatz vor dem Ort Irsch (siehe Plan) um ca. 10:00 Uhr. Gemeinsame Weiterfahrt nach Saarburg. Für 10:30 Uhr haben wir eine Stadtführung vorbestellt, Start am Fremdenverkehrsamt. Führung durch die idyllische Altstadt durch enge Gassen und Winkel, über Brücken, vorbei am hohen Wasserfall  mitten in der Stadt und Aufstieg zur Burg mit herrlicher Rundumsicht. Ein gemeinsames Mittagessen haben wir in der „Historischen Gutsschänke“ vorbestellt. Danach besichtigen wir eine Glockengießerei an der Uferstraße (vorbestellt). Anschließend – um 14:30 Uhr – begeben wir uns an Bord für eine Rundfahrt auf der Saar, ca. 1,5 Std.. Weiter geht es mit unseren PKW`s zu unserem Wanderquartier, dem Hotel „Klostermühle“, in einem schönen Seitental der Saar vor Ockfen gelegen; Familie Minn betreibt mit mehreren Generationen das Hotel, die Gaststätte, einen eigenem Weinbau und Forellenzucht. Gemeinsames Abendessen im Hotel.  

Montag, 17.09.2001
Wanderung durch die Weinberge von Ockfen, hinauf zum Bismarckturm, weiter rechts der Saar nach Schoden und Wiltingen; irgendwo unterwegs Rast und Selbstverpflegung aus dem Rucksack. In Kanzem überqueren wir die Saar, jetzt sind wir auf einer der Saarschleifen. Wir wandern jetzt links der Saar zurück, saaraufwärts. Der Verlauf der Saar wird durch einen Kanal ab Schoden für die Schiffahrt verkürzt, wir überqueren die Saar auf der Schleusenbrücke und wandern zurück nach Ockfen zur „Klostermühle“. Abendessen im Hotel; Wanderlänge 19 km.   

Dienstag, 18.09.2001
Nach dem Frühstück Abmarsch zunächst saarabwärts in Richtung Kanalscheuse. Wir überqueren Saar und Kanal und wandern auf der anderen Seite durch Biebenhausen in Richtung Ayl, vorbei an der berühmten Weinlage Ayler Kupp und hinauf zum Warsberg. Auf der Höhe wandern wir in Richtung Saarburg -jetzt saaraufwärts; auch heute wieder Selbstverpflegung irgendwo unterwegs. Wir durchqueren die sehr große Ferienanlage auf der Höhe und fahren mit dem Sessellift hinab nach Saarburg zu einer ausgedehnten Kaffeepause. Für den nächsten Tag decken wir uns noch mal in einem Supermarkt ein und wandern  zurück –jetzt wieder saarabwärts- den Fluß entlang zur „Klostermühle“, Wanderlänge heute 17 km. Der Ruhetag im Hotel zwingt uns zum „ausgehen“; wir machen dies mit einer kleinen Wanderung in das uns bereits vom Vortag bekannte Schoden und hier in das Gasthaus Bidinger. Mit dem Rückweg zum Hotel sind wir noch einmal rd. 4 km gelaufen, das reicht für heute. 

Mittwoch, 19.09.2001
Heute ist der Start zum Wandern in Mettlach, dorthin also zunächst mit den PKW´s. Wir parken am Saarufer und steigen einen Waldweg beständig aufwärts zur berühmten Aussicht über die gesamte  Saarschleife, dem Cloef -  etwa 150 Meter über dem Fluß. Die Cloefhütte ist bestens geeignet zum Picknick aus dem Rucksack. Für eine Kaffeepause ist eine Einkehr im Gasthaus dem Märchenpark hinter der Cloefhütte möglich, je nach Tageszeit aber auch unten an der Saar im „Fährhaus“. Zur Saar hinunter gehen wir den Serpentinenweg – ausgeschildert als „Vogellehrpfad“, ein teilweise ziemlich steiler Weg. Für den Rückweg nach Mettlach müssen wir hinüber auf die Innenseite der Saarschleife; dies geht mit einer kleinen Fähre, die max. nur 10 Personen übersetzen kann ( der Rest muß schwimmen nach Losentscheid). Entlang der Saar erreichen wir nach ca. 4 km wieder Mettlach und gehen direkt zur Firma Villeroy & Boch, die im ehemaligen Benediktinerkloster eine Porzellanausstellung eingerichtet hat. Die neugestaltete Keravision im Erlebniszentrum verbindet 250 Jahre Firmengeschichte mit der Darstellung der aktuellen Produkte. Noch ein kurzer Bummel durch den Ort und eventuell günstigem Porzellaneinkauf geht es wieder mit den PKW`s zurück zur „KlosterMühle“. Nach einer Ruhepause und gemeinsamen Abendessen geht es zur Weinprobe in die Weinkeller.  

Donnerstag, 20.09.2001

Letzter Tag, Kofferpacken, Abreise. Unser Ziel ist die Villa Borg, die originalgetreue und vollständige Rekontruktion einer römischen Villa. Das Städtchen Borg liegt etwa in der Mitte zwischen dem Saarort Mettlach und dem Moselort Schengen. Hier wurde im Jahr 1987 die Reste einer ganzen römischen Siedlung entdeckt. Nach umfangreichen Ausgrabungen hat man ein Herrenhaus mit römischer Badeanlage und einer Taverne rekonstruiert, eine sehr gelungene und sehenswerte Anlage mit Kräutergarten und Gartenanlage.  Wir lassen uns von einem Fachmann durch die Anlage führen und essen ein letztes mal gemeinsam zu Mittag:Ein Mahl nach Kochrezepten der alten Römer, z.B. Alites Fabaciae: Saubohnen mit Fleischwürfeln und Dinkelbrot, zum Nachtisch Patina de Piris (Birnenauflauf mit Rosinen und Feigen); oder ein Gericht nach gut deutscher Art. Und danach geht es ab nach Hause, wie auf der Herfahrt so auch auf der Rückfahrt jeder für sich mit entsprechenden Stops und/oder Schleifen über Saarburg oder Mettlach und dann quer durch den Hunsrück in Richtung Bingen und weiter.


http://www.saarburg.de/

http://www.bockstein.de/

http://www.mosel-reisefuehrer.de/ockfen.htm

http://www.schoden.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Bismarckturm_(Schoden)

http://www.sommerrodelbahn-saarburg.de/

http://www.eifel.de/go/unterkuenfte-detail/landal_warsberg.html

http://www.ayl.de/

http://www.mettlach.de/

http://www.villeroy-boch.com/Erlebniszentrum_von_Villeroy___Boch.171.0.html?&C=US&L=e

http://www.orscholz-saar.de/cloef_u_saarschleife.htm

http://www.villa-borg.de/



Wandern im Kaiserstuhl


1. Tag:     Getrennte Anreise per PKW, Stadtbummel in Breisach, Führung in der Oberstadt einschl. Münster, Fahrt nach Achkarren und Einquartierung im Hotel, Rundgang um Achkarren, Abendessen im Hotel

2. Tag:    Durch Weinberge und über die Höhe Denkstein in Liliental - forstliches Versuchsgelände, Einkehr und Mittagessen im Gasthof Liliental, Aufstieg zum Totenkopf und zum Turm auf der Höhe Neunlinden, hinunter nach Bickensohl zur Kaffeepause, zum Hotel und Pause, Abendessen in einer Straußwirtschaft.

3. Tag:    Per PKW nach Alt-Vogtsburg, Anstieg zum Badberg, per PKW nach Niederrotweil, Besichtigung der alten Kirche St. Michael mit gotischem Schnitzaltar, die PKW`s zum Hotel, Fußweg über die Höhe und durch die Ebene nach Breisach, unterwegs Rucksackverpflegung, Besichtigung der Großkellerei mit Weinprobe, zurück zum Bahnhof Achkarren und per PKW ins Hotel, gemeinsames Abendessen.

4. Tag:    Über Berg und Tal nach Oberrotweil,  wieder hinauf zur Mondhalde, weiter hinauf zur Staffelbergschutzhütte, Rucksackverpflegung, weiter hinauf zur Wallfahrtskapelle St. Katharina, hinunter nach Endingen, Kaffeepause, per Bahn nach Achkarren, zu Fuß wieder hinauf nach Achkarren, Abendessen im Hotel.

5. Tag:    Abreise, per PKW nach Breisach zum Weinkauf, über den Tuniberg nach Freiburg (Vorort); per Straßenbahn in die Innenstadt, Bummel um das Münster und den Markt, Mittagessen in einem Gasthof, zurück per Straßenbahn zu den PKW`s und getrennte Heimreise.


Samstag, den 14.September 2002
Abfahrt
in Kelkheim um 7:30 Uhr, jeder fährt für sich. Fahrstrecke gemäß separater Wegbeschreibung. Treffen an der Autobahn-Raststätte „Mahlberg“ an der A5 nach der Abfahrt Nr. 56 (Lahr). Gemeinsam fahren wir weiter, umrunden den Kaiserstuhl südlich und fahren nach Breisach. Wir parken am Rheinufer, bummeln über den Marktplatz,der am Samstag durch den Wochenmarkt belebt ist. und gehen ins Restaurant „Rheinblick“, wo wir ein gemeinsames Mittagessen vorbestellt haben. Um 13:00 Uhr holt uns eine Stadtführerin ab, mit der wir die „Breisacher Oberstadt“ besichtigen. Diese Oberstadt auf einer kleinen vulkanischen Erhebung haben bereits die Römer mit Festungsanlagen bebaut. Das Bemerkenswerteste hier oben ist aber das Breisacher Münster, errichtet über der Römerfestung in spätromanischer Zeit und in der Hochgotik vollendet; eine Kirche voller berühmter Kostbarkeiten. Weiter zeigt die obere Stadt kleinstädtische Bebauung in alten Gässchen, den Schoßberg, einen Theaterplatz für die Breisacher Sommerspiele, ein mit Turm überbauten Brunnen, der einst aus  40 m. Tiefe mit einem Laufrad das Wasser für die Oberstadt lieferte. Zurück wieder zum Rheinufer geht es jetzt in Kolonne  hinein in den Kaiserstuhl, die berühmte vulkanische Erhebung im oberen Rheingraben. Unser Ziel ist das „Hotel Krone“ in Achkarren, ein idealer Ausgangspunkt für Tagestouren. (Besichtigung aller Zimmer vor Bestellung empfohlen). Ein erstes  Begehen der Kaiserstühler Weinbergtrassen, die in den 50er Jahren mit gewaltigen Erdbewegungen erstellt wurden, bringt uns ca. 70 Meter über Achkarren mit einem schönen Blick auf den malerischen Ort. Zum Abendessen bleiben wir in der „Krone“, die für ihre Küche berühmt ist und zu den Ersten im Kaiserstuhl zählt.

 

Sonntag, 15. September 2002
Unsere erste Tagestour „vom Hotel aus“ führt uns heute in das „exotische“ Lilienthal“ (Richtung Südosten) und auf die höchste Erhebung des Kaiserstuhls, den Totenkopf. Zunächst geht`s die Straße entlang in Richtung Bickensohl, durch Weinberge hinauf zum Denkstein und wieder 150 m. hinab ins „Lilienthal“, einem viele Hektar großen forstlichen Versuchsgelände der Universität Freiburg, eine sehenswerte Anlage mit abgegrenzten Flächen für Baumsorten aller Art aus aller Welt, z.B. Eichen oder Birken  aus aller Herren Länder mit Herkunfts- und Zuordnungsbeschreibungen an jedem einzelnen Baum, eine einmalige Anlage.  Eine weitere Besonderheit ist das Gasthaus „Lilienhof“, wo wir bei schönem Wetter draußen sitzen und das Mittagessen bei einem "Kaiserstühler" einnehmen. Und weiter geht es, wieder auf die Höhe, vorbei an Koniferen-, Zedern-, Kirschbaum-Sammlungen steigen wir auf zum Totenkopf: Wieder vorbei am Denkstein steigen wir noch weitere 100 m an und erhalten zum Lohn eine wunderbare Fernsicht vom Aussichtspunkt „Neunlinden“, einem gemauerten Aussichtsturm. Rund um uns der Rheingraben mit der deutlich erkennbaren Erhebung des Kaiserstuhles, im Osten die Schwarzwaldhöhen mit dem Feldberg und Schauinsland über Freiburg, im Westen der Vogesenkamm mit seiner höchsten Erhebung – dem Grandballon; wir sind genau in der Mitte dieser markanten Bergmassive mit seinen jeweils eigenen Volksstämmen und Kulturkreisen. Eine halbe Stunde Pause gönnen wir uns, bevor wir uns wieder in die „Niederungen“ des Kaiserstuhls begeben. Abwärts über Weinbergtrassen und durch tief eingeschnittene Hohlwege geht’s nach Bickensohl, wo wir rechtzeitig zum Nachmittagskaffee einen Einkehrschwenk ins schöne Hotel und Restaurant „Rebstock“ machen. Und nochmals über eine kleine Anhöhe –der Kaiserstuhl ist halt ziemlich buckelig- geht es weiter hinunter nach Achkarren, so 20 km waren das schon heute. Wir haben jetzt eine längere Pause verdient, treffen uns am Abend zu einem gemeinsamen Gang zu einer Straußwirtschaft in Richtung Bahnhof „mit viel Atmosphäre“. Köstliche Flammekuchen mit Zwiebel, Speck, Käse , Lauch, Äpfel; dazu Weisser-, Grauer- und „Später“ Burgunder. Es war ein anstrengender, aber schöner Tag heute. 

 

Montag, den 16. September 2002
Zwei Halbtages-Touren stehen heute an: Am Vormittag um 10:00 Uhr auf den Badberg, eine unter Naturschutz stehende Erhebung im Mittelpunkt des Kaiserstuhles. Es ist die einzige Erhebung des Kaiserstuhles ohne Weinbau, aber mit Orchideen im Mai! Hier brauchen wir heute unsere PKW`s; wir fahren von Achkarren über Bickensohl, Oberrotweil, Oberbergen nach Alt-Vogtsburg. Von hier ein ca. 30minütiger gemütlicher Anstieg zum Badberg, ein Grasbuckel. Und wieder eine grandiose Aussicht, die meisten der berühmten Weinorte sind von hier zu sehen, und rundum wieder das großartige Panorama von Schwarzwald und Vogesen. Eine Stunde kann man schon hier zubringen, bis es wieder abwärts geht und per PKW weiter nach Niederrotweil.  Und hier, in der kleinen gotischen Friedhofskirche St. Michael steht eine der Kostbarkeiten des Kaiserstuhls: Der gotische Schnitzaltar mit der berühmten Darstellung der Krönung Marias; ebenfalls gefertigt vom Meister H.L. im Jahre 1525, der auch den Altar im Münster von Breisach gefertigt hat. Alleine das Umfeld der Kirche ist eine sehenswerte Anlage: Alte Gräber und Grabkreuze, Natursteinmauern, eine große Farbvielfalt bei den aus kleinsten Ritzen wachsenden Stockrosen, kleine alte Häuser, Gehöfte und Ställe, eine wahre Idylle deutscher Kulturlandschaft. Gegen 11:30 Uhr fahren wir zurück zum Hotel.

Und jetzt –um 12:00 Uhr- beginnen wir die zweite  Tour des heutigen Tages: Wir wandern in Richtung Südosten über eine Höhe und heraus aus dem Kaiserstuhl nach Breisach, ein ca. 6 km langer Fußmarsch. Und noch in den Hochlagen suchen wir uns einen Picknickplatz und vespern aus dem Rucksack. Beim Weg durch die Rheinebene sehen wir in der Ferne auf der Anhöhe das  Breisacher Münster. Unser Ziel ist die Weinkellerei der Winzergenossenschaft Baden, wo wir um 15:00 Uhr eine Führung mit Weinprobe bestellt haben. Diese riesige Anlage gilt als eine der Größten in Europa und lagert viele Millionen Liter Wein in riesigen Edelstahltanks. Wir sind bereits in der Lesezeit und können so direkt das Keltern und  Pressen erleben, aber auch das Fördern, Lagern, Abfüllen , Verpacken, Versenden und alle anderen Vorgänge. Das Gelände ist so groß, das auch bestimmte Strecken mit einer kleinen Bahn bewältigt werden. Bis zu 200.000 Flaschen können hier an einem Tag abgefüllt werden. Und eine Sammlung wertvoller geschnitzter Weinfässer gehört zur Ausstattung dieser Großkellerei. Und am Schluß die Weinverkostung mit drei Sinnen und launigem Vortrag; sieben Weinsorten gilt es zu probieren, was die Stimmung anheben wird. Wir machen uns auf den Rückweg und werden überrascht sein, dass der Weg jetzt viel kürzer ist als der Hinweg. Am Rande des Kaiserstuhls, noch in der Ebene, ist der Bahnhof von Achkarren. Ein am Morgen dort abgestellter PKW ermöglicht uns das Holen der übrigen PKW`s und erspart uns die letzten 2 Kilometer. Den Abend verbringen wir im Hotel.

 

Dienstag, 17. September 2002
Und heute geht`s über Berg und Tal in Richtung Norden nach Endingen. Direkt neben der „Krone“ ist der Einstieg in den Wanderweg, der den Kaiserstuhl quert. Es ist zuerst ein ziemlich steiler Anstieg hinter dem Haus zu bewältigen, der dann in eine weinrebenbestockte „Hochebene“ mündet und wieder abwärts führt nach Oberrotweil.  Eine Ortsdurchquerung, und wieder geht es steil aufwärts zur sog. Mondhalde,  ein Aussichtsplateau mit einer Schutzhütte. Vor uns eine der typischsten aller künstlich mit großen Erdbewegungen geschaffenen Weinbergtrassen, also statt treppenförmige Weinanlagen, wie sonst in Steillagen üblich, hier die  pyramidenartig gestufte große ebene Flächen mit 5 bis 10 m Höhenunterschied zwischen den einzelnen Trassen. Hier hat man den markantesten Überblick über den gesamten Kaiserstuhl. Zu erwähnen ist an dieser Stelle auch die „Golfballtheorie“ über die Entstehung des Kaiserstuhls. Eine kurze Rast, und weiter geht es bergan am Waldrand entlang auf einem Berggrad.  Man kann es fast die „Armlehne“ des Kaiserstuhles nennen. Eine Schutzhütte, die „Staffelberghütte“,  ist der ideale Ort für unser Vesper aus dem Rucksack. Und weiter geht`s im Anstieg, bis wir  -nach rd. 300 m Höhenunterschied zu Achkarren – die Wallfahrtskapelle „St. Katharina“ erreichen. Der lange und anstrengende Anstieg rechtfertigt eine weitere Pause, bis es weitergeht, die Nordseite das Kaiserstuhls hinunter; ab jetzt geht es nur noch bergab. Ausgeprägte Hohlwege führen uns in der Ebene und wieder „außerhalb“ des Kaiserstuhls in die malerische und mittelalterlich anmutende Kleinstadt Endingen  mit Stadttoren und Türmen, Treppengiebelfassaden und malerischen Gassen.  Ein Kaffeehaus am Marktplatz soll uns zur verdienten Kaffeepause dienen.  Ca. 20 km. haben wir hinter uns gebracht, daher fahren wir jetzt zurück nach Achkarren mit der Bahn, die den Kaiserstuhl umrundet; Abfahrt 16:31 Uhr. Die Fahrt dauert 25 Minuten bis zum Bahnhof Achkarren. Die am Morgen hier abgestellten PKW`s  ersparen uns den letzten Anstieg zurück nach Achkarren. Und für heute ist es genug, wir bleiben im Hotel mit seiner hervorragenden Küche.

 

Mittwoch, 18. September 2002
Letzter Tag und Abreise:  Wir fahren zunächst zur Badischen Winzergenossenschaft nach Breisach, um uns im Weinverkauf der Genossenschaft mit dem vor 2 Tagen verkosteten Kaiserstühler einzudecken. Weiter geht es über Ihringen und den Tuniberg, ein weiterer markanter Höhenzug südlich des Kaiserstuhls, in einen Vorort von Freiburg. Die innerstädtische Straßenbahn bringt uns bequem in das Stadtzentrum. Ein Rundgang auf einem der schönsten Marktplätze rund um das Freiburger Münster ist ein besonderes Erlebnis. Gasthäuser gibt es genug hier, Spätzle gibt`s überall. Nach der Mittagspause geht es mit der Straßenbahn wieder zurück zu den PKW`s und ab geht es – wieder nach Hause; jeder für sich wie auf der Herfahrt.


http://www.vogtsburg.de/

http://www.kaiserstuhl.com/

http://www.hotel-krone-achkarren.de

http://www.kaiserstuhl.eu/Aktiv/Wandern/liliental.htm

http://www.fva-bw.de/indexjs.html?http://www.fva-bw.de/forschung/versgut/geschich.html

http://www.badischer-winzerkeller.de/

http://www.breisach.de/html/seiten/startseite.phtml?nav=1&lang=de

http://www.endingen.de/de/


Wandern im Harz


1. Tag:    Getrennte Anreise per PKW, Anfahrt über die A5, A7 und B27, Treffen und Mittagessen in Bad Lauterberg, Spaziergang im Kurpark, weiter in den Harz und Besichtigung der ehemaligen DDR-Grenze, weiter nach Quedlinburg und Einquartierung, Bummel durch die Altstadt (Weltkulturerbe), Kaffeepause, gemeinsames Abendessen im Hotel.

2. Tag:   Per PKW in Bodetal nach Treseburg, Wandern im Bodetal Richtung Thale, Rucksackverpflegung, mit dem Sessellift hinauf zum Hexentanzplatz, über die Höhe  zurück nach Treseburg, Kaffeepause, zurück nach Quedlinburg, Abendessen im Altstadt-Restaurant "Roland".

3. Tag:   Besichtigungen: 9:00 Uhr Stadtführung mit Burgberg, per PKW zur romanischen Kirche Gernrode mit Führung, weiter ins Selketal, Rucksackverpflegung, Aufstieg zur Burg Falkenstein und Besichtigung, zurück nach Quedlinburg, Pause, Abendessen im Hotel, Rundgang mit dem Nachtwächter, Einkehr in einer Brauerei.

4. Tag:   Per PKW nach Schierke, Aufstieg zum Brocken, Mittagessen im Brockenhaus, Brockenmuseum, zurück nach Schierke mit der Brockenbahn, zurück nach Quedlinburg, Rest des Tages zur freien Verfügung bis zum gemeinsamen Abendessen im  Hotel.

5. Tag:    Abreise, Fahrt in Richtung Süden nach Stolberg, Stadtbummel, Besichtigung der gotischen Kirche mit Führung, weiter nach  Bad Frankenhausen, Besichtigung Rundgemälde mit Führung, gemeinsames Mittagessen, Getrennte Heimreise. 



Sonntag,  07.September 2003
Abfahrt in Kelkheim um 8:00 Uhr, jeder fährt für sich. Fahrstrecke gemäß separater Wegbeschreibung (A5 u. A7 Ri. Norden, bis Ausfahrt Nr. 72 (Göttingen-Holtensen), weiter B27 Ri. Herzberg bis Bad Lauterberg). Dort treffen wir uns um 12:00 Uhr auf dem Parkplatz des Kurhauses bzw. Haus des Gastes. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Kurhaus machen wir einen Spaziergang durch den Kurgarten und bringen im Wassertretbecken unsere Füße und Beine „auf Vordermann“ für die anstehenden Wanderungen. Durch den Harz fahren wir gemeinsam weiter und machen Halt am ehemaligen Grenzstreifen der DDR. Entlang der noch gut erkennbaren Rodung gehen wir ein Teilstück der ehemaligen „Staatsgrenze der DDR“.Weiter nach Quedlinburg beziehen wir unsere Quartiere im Schlosshotel „Zum Landgrafen“, einer ehemaligen und neu eingerichteten feudalen Villa aus der Gründerzeit, nur fünf Gehminuten zum Kern der Altstadt. Danach ein kleiner  Rundgang durch die historische Innenstadt des vollständig unter Denkmalschutz stehenden Weltkulturerbes der Unesco  mit 1200 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten, zwischendurch eine Kaffeepause auf dem Marktplatz vor dem Rathaus mit seinem Roland. Und zum Tagesabschluß das gemeinsame Abendessen im Restaurant des Hotels, eingerichtet in den Gewölben des Untergeschosses des Hotels.  

Montag, 8. September 2003
Im tief eingeschnittenen Bodetal machen wir unsere erste Tagestour im Harz. Mit den PKW`s fahren wir bis zur Talmitte nach Treseburg; von hier der Einstieg in das schluchtartige Tal, immer oberhalb des Talgrundes auf dem Lehrpfad (Blaues Dreieck) mit zeitweiligen schönen Ausblicken und  geologischen Besonderheiten mit den Namen Gewitterklippen, Langer Hals, Teufelsbrücke, Roßtrappe, Waldkater etc.. Mittagsrast machen wir am Talanfang  an der Station der Kabinenbahn mit „Mitgebrachtem“ aus dem Rucksack. Und weiter geht`s mit der Kabinenbahn hinauf zum Hexentanzplatz, der wohl nach dem Brocken der bekannteste Ort des Harzes. Hier tanzen nicht nur in der Nacht zum 1. Mai die Hexen, Bronzeskulpturen von Hexen und Teufeln erwarten den Besucher auf dem rd. 250 Meter aus dem Bodetal herausragenden Felsen. Der Weg mit dem roten Punkt  führt uns über die  Höhe des Birkenkopfes  und vorbei am Naturdenkmal Weißer Hirsch hinunter nach Treseburg, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung von rd. 17 Km Länge. Eine Pause bei Kaffee und Kuchen zur Erholung, dann geht es zurück nach Quedlinburg. Zum Abendessen geht es dann ins Restaurant „Roland“ hinter dem Rathaus. Es erstreckt sich über 7 ehemalige kleine Fachwerkhäuser und serviert Harzer Spezialitäten.  

Dienstag, 09. September 2003
Besichtigungen sind heute angesagt. Die Erste: Um 9:00 Uhr geht es zur Stadtführung im Rundgang durch die historische Altstadt mit seiner unglaublichen Gebäudevielfalt; auch der Jugendstil mit ausgeprägten Hausfassaden zeigt sich in schönster Ausgestaltung. Vorbei am „Vogelherd“, wo einst dem Sachsenherzog Heinrich die Königswürde angetragen wurde, geht es hinauf zum ehemaligen Schloss neben der ottonischen Stiftskirche mit seinem einmaligen Ausblick über die gesamte Stadt. Nicht weit von hier der begehbare Sternkiekerturm, dem höchsten ehemaligen Stadtmauerturm, der heute zum Anwesen unseres Hotels gehört.  Und weiter mit Besichtigungen. Die Zweite:  Wir fahren per PKW nach Gernrode am nördlichen Rand des Ostharzes.  Die berühmte und sehr gut erhaltene Stiftskirche aus ottonischer Zeit (Baubeginn um 960) ist unser Ziel, eine Kirchenführung ist vorbestellt. Krypta, Hochaltar, Ost- und Westapsiden, Langhausemporen – alles Merkmale eines ausgeprägten ottonischen Baustils. Nächste Besichtigung, die Dritte: Burg Falkenstein hoch über dem Selketal, südlich von Gernrode. Bei der Anfahrt ins Selketal finden wir einen hervorragend eingerichteten Picknickplatz, wie geschaffen für uns für unsere Vesper aus dem Rucksack. Und etwas weiter hinein ins Tal – von einem PKW-Parkplatz aus- gehen wir den steilen Aufstieg zur „Falkenstein“, die vollständig im Stil einer Stauferburg wiederaufgebaute Wehrburg mit gut eingerichteten Innenräumen;  ein Museum aus dem Mittelalter. Und eine Besonderheit: Das berühmte älteste deutsche Rechtsbuch, der „Sachsenspiegel“, entstand vor rd. 800 Jahren auf dieser Burg. Zurück ins Tal zu unseren PKW`s war auch dies eine nicht ganz einfache Wanderung .Und zurück zum Hotel ist Pause oder auch eine kleinere Erlebnistour angesagt (Quedlinburg strotzt vor Antikläden; Sauna im Hotel ist auch möglich). Um 19:00 Uhr ist gemeinsames Abendessen im Hotel, um 21:30 Uhr holt uns der Nachtwächter zum Rundgang durch die nächtlichen Straßen von Quedlinburg ab, somit die vierte Besichtigung des Tages! Eine recht informative und lustige Angelegenheit, die man lange in Erinnerung behalten wird. Und dieser Rundgang endet in einer der alten Brauereigasthöfen von Quedlinburg, wo wir den Tag ausklingen lassen.

Mittwoch, 10. September 2003
Höhepunkt des Tages und dieses Wanderurlaubes: Heute geht es auf den Brocken. 8:30 Uhr ist Abfahrt mit den PKW`s  in die höheren Lagen des Harzes: Wir fahren nach Schierke, letzter Ort bzw. Station an der Brockenbahn.  Von hier sind es etwa 2-3 Stunden für den Aufstieg auf den Gipfel. Wir nehmen die „Alte Bobbahn“, so ziemlich der steilste Anstieg.  Da der Gipfel an 300 Tagen im Jahr im Nebel ist, finden wir vielleicht den Tag mit der einzigartigen Fernsicht.  Pro Tag werden hier einige tausend Besucher gezählt. Das Brockenhaus lädt ein zum Mittagessen vom (Selbstbedienungs-)Buffet,  auch ein Brockenmuseum erwartet uns. Und abwärts fahren wir mit der berühmten Brockenbahn nach Schierke; diese relativ kurze Fahrt kostet die Kleinigkeit von 14.-€/Person! Zurück geht es wieder per PKW nach Quedlinburg, wo jeder den Rest des Tages bis zum gemeinsamen Abendessen im Hotel nach eigenem Gusto verbringen kann; Hierzu bietet sich ein Besuch des Schlossbergs mit der romanischen Stiftskirche an; oder noch einmal zum „Vogelherd“, zum Feiningermuseum, noch mal in die Altstadt; ins Kaffeehaus; in einen der vielen Antiquitätenläden oder oder …..  

Donnerstag, 11.September 2003

Kofferpacken, letztes Frühstück und Abfahrt. Wir durchqueren den Harz in Richtung Stolberg, die „Perle des Südharzes“; eine alte Kleinstadt mit mittelalterlichen Flair. Ein kleiner Rundgang zur Besichtigung der rd. 400 Fachwerkhäuser aus 5 Jahrhunderten lohnt sich. Vielleicht finden wir einen Führer, der uns die über dem Ort thronende  sehenswerte gotische St. Martini-Kirche zeigt. Weiter geht`s, aus den Tälern des Harzes heraus, nach Bad Frankenhausen. Unser Ziel ist das berühmte überdimensionale Rundgemälde von Werner Tübke. Ein gigantisches Gemälde mit über 3000 Figuren und –im wesentlichen- den Geschehnissen des 16. Jahrhunderts. Eine jede volle Stunde stattfindende Führung ist ein Muss. Zum  Abschluss unseres Wanderurlaubs noch ein gemeinsames Mittagessen im Gasthaus „Zur guten Quelle“,  und jeder fährt für sich in Richtung Heimat.


www.nationalpark-harz.de

www.brocken-harz.de

www.badlauterberg.de

www.quedlinburg.de

www.gernrode.de

www.burg-falkenstein.de

www.harzlife.de/top/hexentanz.html-6k

www.panorama-museum.de

www.stadt-stolberg.de

www.qlb-nachtwaechter.de



Wandern im Zellertal / Rheinhessen


1. Tag:   Getrennte Anreise per PKW, Treffen in Worms auf dem Parkplatz am Rhein, Stadtführung durch 2 Jahrtausende, gemeinsam weiter Richtung Osten ins Zellertal, Rucksackverpflegung am Ehrenmal, Einquartierung, Stadtführung mit beiden Kirchen in Zell, Pause, gemeinsames Abendessen im Hotel.

2. Tag:   Wandern Richtung Süden auf dem Jakobsweg bis zum Bahnhof Dreisen, unterwegs Rucksackverpflegung, zurück mit vorbestellten Sammeltaxis.  Am Abend Weinprobe im Kellergewölbe des Hotels.

3. Tag:    Wandern Richtung Osten über Mölsheim (Besichtigung Barockgarten und Weinkeller), weiter nach Monsheim, Mittagessen in einer Straußwirtschaft, zurück im Tal dem Bach entlang nach  Wachenheim, Kaffeepause in einem Weingut, Rundgang um Wachenheim mit Kräuterführung, Abendessen im Weingut, in der Dämmerung durch die Weinberge über Niefenheim nach Zell.

4. Tag:   Wanderung Richtung Westen nach Kirchheim-Bolanden auf dem Wanderweg "Deutsche Weinstraße" über Einzelthum, Albisheim, Aussichtsturm, In Kibo kleiner Stadtbummel und Einkehr, zurück nach Zell  mit dem Bus, Abendessen im Hotel.

5. Tag:   Abreise, Fahrt auf den Donnersberg, vorbestellte Führung zum Rundgang am Keltenwall, Abschluß bei einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus "Waldhaus" auf dem Donnersberg, getrennte Heimreise.


Freitag, den 10.09.2004
In diesem Jahr reisen wir Freitags wegen dem bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag. Abfahrt in Kelkheim um 8:00 Uhr, jeder fährt für sich. Wir fahren über das Frankfurter Kreuz und A5 Ri. Darmstadt, weiter über die A67 Ri. Mannheim bis zur Abfahrt Nr. 9 bei Lorsch. Weiter auf der B47 Ri. Worms. Wir treffen uns in Worms um 9:30 Uhr auf dem großen Parkplatz am Rhein: Über die Nibelungenbrücke, an der ersten Ampel nach rechts auf die B9, nach 50 Meter wieder rechts auf die Rheinstr., gleich wieder rechts ist unübersehbar der große Parkplatz. Wir machen einen kurzen Abstecher ans  Rheinufer zum Denkmal, wo Hagen das Rheingold versenkt hat. Jetzt gehen wir in die Stadt, etwa 15 Minuten zum Dom, wo wir um 10:00 Uhr unseren Stadtführer treffen. Ausgewählt haben wir eine Führung nach dem Motto: Zu Fuß durch Zweijahrtausende, Dauer ca. 2 Stunden. Zurück zum Parkplatz am Rheinufer, fahren wir jetzt in Kollonne auf der B47 in Richtung Monsheim und weiter zur Rast und Vesper mit Selbstverpflegung am Wahrzeichen des Zellertals, dem Ehrenmal in den Weinbergen. Weiter geht’s nur noch 2 km. zum Hotel „Kollektur“ in Zell ( Zellertal), Tel,-Nr. 06355/54545 und Einquartierung.  Für 15:00 Uhr haben wir eine Kirchenführung mit Rundgang durch Zell vorbestellt. Gemeinsames Abendessen im Hotel um 19:00 Uhr, Halbpension mit 3-Gang-Menü. 

Samstag, den 11.09.2004 
Wanderung auf dem „Jakobs-Pilgerweg“ Richtung Südwesten nach Göllheim. Die Jakobsmuschel weist uns den Weg. Wir durchwandern ohne wesentliche Steigungen eine Reihe von Dörfern, deren Alter zum Teil in die Zeit der Kelten, Römer und Franken zurückreicht. Besonders zu nennen ist die frühromanische Kirche von Bubenheim, die zum Weltkulturerbe der Unesco zählt. Zurück –ab Bahnhof Dreisen- nach Zell geht es um 17:00 Uhr mit vorbestellten Sammeltaxis. Den Abend beschließen wir mit einer Weinprobe im Kellergewölbe des Hotels Kollektur, geführt durch Weingut Herr aus Niefernheim. Familie Kiefer reicht dazu Zwiebelkuchen, danach –zum Abendessen- „Boeuf Bourgignon“.  

Sonntag, den 12.09.2004
Heute wandern wir (am Tag des offen Denkmals der BRD) Richtung Osten: Durch die Weinberge oberhalb Zell nach Mölsheim. Hier besichtigen wir den Barockgarten im Weingut Göhring (Tel 06243/5364)mit einer kleinen Kostprobe vom hauseigenen Wein. Schon Napoleon hat hier Rast gemacht. Weiter geht´s durch die Wingert nach Monsheim. Dort ist heute Markttag, d.h. Kerb mit Umzug am Nachmittag. Das Mittagessen haben wir in einer Straußwirtschaft vorbestellt (Fam.Milch, Tel. 06243/220). Wir sehen uns am Nachmittag den Festzug an und gehen im Zellertal zurück Richtung Westen, entlang dem Pfimmbach nach Wachenheim. Wir kehren ein zum Herbstfest im Weingut der Familie Heinz. Um 16:30 Uhr starten wir zu einer Kräuterwanderung unter sachkundiger Führung. Tische und Bänke halten uns noch am Abend im Weingut Heinz fest, wo jeder nach Gusto essen und trinken kann. Nach Hause, also ins Hotel „Kollektur“, geht es dann in der Dämmerung über Niefernheim nach Zell.

Montag, den 13.09.2004
Der „Wanderweg Deutsche Weinstraße“ mit der Weintraube als Wanderzeichen ist heute unser Begleiter in Richtung Westen: Von Zell nach Einzelthum, weiter nach Albisheim, über die Warte nach Kibo (Kirchheim-Bolanden). Vorbei geht`s an einem Supermarkt, wo wir uns wieder mit einer „Brettljause“ eindecken können. Die verzehren wir auf der Höhe überm Zellertal an der „Warte“, einem weithin sichtbaren Aussichtsturm. Weiter über die Höhe Ri. Norden und dann irgendwann einmal westlich über die Autobahn nach Kibo. Hier bleibt uns ausreichend Zeit für einen kleinen Stadtrundgang.  Zurück nach Zell geht es mit dem Linienbus, Abfahrt 17:10 Uhr ab Bahnhof Dreisen. Montag ist Ruhetag bei Kiefers, für das Abendessen wird man uns noch Vorschläge machen.  

Dienstag, den 14.09.2006
Letzter Tag und jetzt in „höheren Lagen“: Nicht zu Fuß, sondern per PKW geht es von rund 250 Meter Höhe auf rd. 700 Meter: Der Donnersberg mit seinen Ringwällen, insbesondere der ca. zweistündige geführte Rundgang am Keltenwall ist unser Ziel. Den Abschluß machen wir im „Waldhaus“, einem historischen Gasthaus auf dem Donnersberg. Noch ein Abschließender Rundblick vom Ludwigsturm auf die Pfalz, insbesondere das Zellertal, und ab geht es: Jeder für sich in Richtung Heimat.


http://www.hotel-kollektur.de/

http://www.zellertal-aktiv.de/

http://www.deutsche-wein-strasse.de/Panorama/Zell/zell.html

http://www.donnersberg-touristik.de/

http://www.waldhaus-donnersberg.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Donnersberg

http://www.kirchheimbolanden.de/

Ruf-Taxi-Bestellung: DVG Donnersberg-Verkehrsgemeinschaft, Tel. 06352 / 710 - 192 oder -239, günstige Festpreise

Ausführung durch Fa. Mini-Car in Kibo: 06352 / 78 97 99

ORN Omnibus-Verkehr Rhein-Nahe: 06731 / 96 20 20 oder 96 20 10

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_G%C3%B6llheim

http://www.weinbau-heinz.de/

http://www.weingutherr.de/index2.php



Wandern an der (unteren) Mosel


1. Tag:   Getrennte Anreise per PKW über A66, A61, B50 und B421, Treffen auf dem  Parkplatz vor der Altstadt von Zell, kleiner Stadtrundgang, Kaffeepause, weiter nach Neef und erste Wanderung zum Petersberg und zur Klosterruine Stuben, Rucksackverpflegung, weiter per PKW nach Ediger-Eller und Einquartierung, Stadtrundgang mit Führung, Pause, gemeinsames Abendessen im Hotel.

2. Tag:   Wandern Richtung Osten durch die Weinberge von Ediger hinauf zu den Römergräbern, Rucksackverpflegung, weiter nach Nehren, Kaffeepause, an der Mosel entlang zurück nach Ediger, Pause, Abendessen im Hotel, am Abend Führung durch die Unterwelt von Ediger (5 Weinkeller).

3. Tag:   Wandern Richtung Westen auf dem Klettersteig Calmont nach Bremm (wer es nicht so steil mag, wandert gleichzeitig an der Mosel entlang), Rucksackverpflegung am Dorfbrunnen in Bremm, kleiner Rundgang, Einkehr zu einem Kaffee oder Wein, die Mosel entlang zurück nach Ediger, Pause, Abendessen im Hotel.

4. Tag:   Mit der Moselschifffahrt -vorbei an Beilstein - nach Cochem, Stadtbummel, Aufstieg zur  Reichsburg, Burgführung (vorbestellt), hinunter zur Stadt und Auffahrt mit der Sesselbahn zum Pinnerkreuz und zum Terassencafe, Kaffeepause, auf der Höhe weiter moselabwärts durch Hochwald und hinunter nach Klotten, nach Ediger-Eller zurück mit der Bahn, Pause, Abendessen im Hotel.

5. Tag:   Abreise, per PKW`s moselabwärts nach Moselkern und ins Elzbachtal, Wanderung zur Burg Eltz, Burgführung (vorbestellt), das Elztal zurück zum Ausgangspunkt, Abschluß bei einem gemeinsamen Mittagessen und getrennte Heimreise.


Mittwoch, den 18.05.2005 Abfahrt in Kelkheim um 8:00 Uhr, Jeder fährt für sich bzw. in Fahrgemeinschaft. Wir fahren über die A66 Ri. Wiesbaden, queren auf der A643 den Rhein und fahren auf der A61 in Richtung Koblenz bis zu Abfahrt Nr. 45. Wir wechseln auf die B50/E42 Richtung Simmern, weiter nach Kirchberg, wechseln hier auf die B421 nach rechts in Richtung Zell. Vor Zell geht es steil hinab ins Moseltal, direkt vor der Moselbrücke fahren wir rechts in den Ort hinein und folgen dem Parkplatz-Hinweis. Hier treffen wir uns um 10:00 Uhr. In Zell machen wir einen kleinen Stadtrundgang (ohne Führung). Wir fahren gemeinsam weiter durch Zell mosel-abwärts bis  Neef, wo wir in der Nähe der Moselbrücke die Fahrzeuge abstellen. Von hier beginnen wir unsere erste Wein-Wanderung auf der engsten Moselschleife und auf die Höhe des Petersberg, einem Höhenrücken auf der „Halbinsel“, wo schon die Römer ihre Spuren hinterlassen haben. Auf dem höchsten Punkt, vorbei an dem Höhenfriedhof von Neef, finden wir einen Platz mit schöner Aussicht, wir rasten und „vespern aus dem Rucksack“. Es geht jetzt abwärts vorbei an dem Höhenfriedhof von Neefdurch die Wingerte zur Klosterruine Stuben. Gegenüber sehen wir den Calmont, dem steilsten Weinberg Europas und sehen dort auch den Verlauf unserer Wanderung am übernächsten Tag, den Calmont-Klettersteig. Am Moselufer geht es zurück nach Neef. Weiter geht es mit den Pkws  auf die andere Moselseite und vorbei an Bremm kommen wir nach Ediger-Eller zu unserem Quartier im „Hotel Feiden“ am Moselufer (Tel.-Nr. 02675/259). Unsere Zimmer sind in der „Alten Bürgermeisterei“, ein romantisches Gebäude und Nebenhaus des Hotels. Um 17:00 Uhr führt uns der Bürgermeister des Ortes, Herr Krötz, durch den Historischen Ortskern von Ediger, dem Rothenburg an der Mosel mit seinen vielen alten Fachwerkhäusern. Danach gemeinsames Abendessen im Hotel. 

Donnerstag, den 19.05.2005  Wir wandern heute ab Hotel durch die Weinberge von Ediger in Richtung Osten zu Weinlage „Römerberg“ mit seinen Ausgrabungen und rekonstruierten Gräbern in Form von Tempeln, rd. 150 Meter über der Mosel. Von hier hat man eine herrliche  Sicht auf eine weitere Moselschleife und das auf der anderen Moselseite gelegene Senheim. Wir machen Rast und Vesper aus dem Rucksack, gehen wieder talwärts nach Nehren. Hier machen wir eine kleine Einkehr bei Kaffee und/oder Moselwein. Zurück geht es auf dem Moseluferweg nach Ediger. Nach dem Abendessen „im Feiden“ eine Besonderheit: Mit Herrn Krötz eine Führung durch die Unterwelt von Ediger mit Weinprobe in 5 verschiedenen Winzerkellern

Freitag, den 20.05.2005 Heute heißt es: Wandern mit alpinem Charakter. Es geht zum Calmont-Klettersteig in Richtung Westen. Die beiden Gemeinden Eller und Bremm haben diesen steilen Hang durch Absicherungen an besonders schwierigen Passagen mit verzinkten Leitern, Handläufen, Stahlseilen, Zinken und Stufen begehbar gemacht. Festes Schuhwerk, Schwindelfreiheit und eine normale körperliche Kondition reichen aus, um den Einstieg in den Berg zu wagen: Herr Feiden wird und einen Begleiter zu dieser Tour bestellen. Der Calmont bietet dem Wanderer eine einmalige und grandiose Aussicht auf die gegenüberliegende enge Mosel-schleife mit dem Petersberg und die Klosterruine Stuben, unsere Wanderung von vorgestern. Wer sich diese Tour nicht zutraut, kann die „Bergsteiger“ unten auf dem Moseluferpfad oder eine Stufe höher auf dem Höhenweg begleiten. Am Ende des Steiges, nach ca. 4 km, treffen sich die Gruppen und gemeinsam geht es zum Dorfbrunnen in Bremm zur Mittagsrast und Vesper aus dem Rucksack. Nach einer Einkehr in Bremm, dem "schönsten Dorf von Rheinland-Pfalz" muß man unbedingt noch die gotische Laurentiuskirche mit ihren Sterngewölbe besichtigen. Zurück nach Ediger geht es an der Mosel entlang, ruhen uns aus und verarbeiten das Erlebnis auf der Terrasse des Hotel Feiden. 

Samstag, den 21.05.2005  Den Vormittag verbringen wir auf dem Wasser: Abfahrt mit dem Moselschiff um 10:50 Uhr ab Ediger, vorbei an dem traumhaft schönen Beilstein geht es nach Cochem, Ankunft hier  um 12:40 Uhr. Nach dem Mittagessen besichtigen wir die „Reichsburg Cochem“ mit einer Führung von ca. 45 Minuten (vorbestellt). Wir wechseln die Bergseite mit einer Auffahrt in der Sesselbahn hinauf zum Pinnerkreuz, einem der schönsten Aussichtspunkte an der Mosel mit einem Terrassencafe zur Einkehr. Über die Höhe, vorbei am Märchenwald und dem Wild- und Freizeitgelände wandern wir hoch über der Mosel durch Hochwald nach Klotten, einem schönen Weindorf moselabwärts. Zurück zu unserem Hotel in Ediger geht es innerhalb von 10 Minuten mit der Bahn durch den Kaiser-Willhelm-Tunnel.

 Sonntag, den 22.05.2005 Letzter Tag unserer Reise, jedoch mit einem Problem: Heute ist an der Mosel der diesjährige Erlebnistag „Happy Mosel“ genannt. Das bedeutet, dass von 9:00 bis 19:00 Uhr beiderseits der Mosel bis Cochem die Straße für PKW`s gesperrt und nur für Fahrräder zugelassen sind. Das bedeutet aber auch, das wir spätestens um 8:30 Uhr abfahren müssen. Alternativ fahren wir aber auf der an diesem Tag geöffneten Straße über die Höhe nach Cochem. Ab Cochem geht es wieder weiter auf der Moseluferstraße bis nach Moselkern. Hier fahren wir in das Elzbachtal bis zur Ringelsteiner Mühle, wo wir 1968 unseren 30. Geburtstag gefeiert haben! Wie stellen die PKW`s ab und laufen –so wie damals- weiter das Tal hinauf zur Burg Eltz. Nach einer Burgbesichtigung mit vorbestellter Führung wandern wir wieder zurück zur Ringelsteiner Mühle, kehren zum Mittagessen noch einmal ein, erinnern uns an damals und fahren –jeder für sich- wieder nach Hause.


http://www.ediger-eller.de/

http://www.hotel-feiden.de/feiden/index.html

http://www.moseltal.de/

http://www.mosel-event.de/

http://www.rock-un-su.de/norbert.htm

http://www.bremm-mosel.de/index_xga.htm

http://www.calmont-mosel.de/

http://www.reichsburg-cochem.de/

http://www.burg-eltz.de/

http://www.ringelsteiner-muehle.de/h

http://www.echn.net/nehren/project.aspx




Nr. 9 :     Wandern in und um Iphofen / Weinfranken  


1. Tag:   Getrennte Anreise in PKW`s nach separatem Plan, Treffen am Ortseingang Iphofen, weiter zum Rödelseer Tor, Stadtführung in Iphofen (vorbestellt), Rucksackverpflegung, Wanderung zum "Geo-okologischen Lehrpfad", weiter auf den Schwanberg, Einkehr zur Kaffeepause, zurück nach Iphofen, Pause, gemeinsames Abendessen im Hotel.

2. Tag:   Wanderung durch vier Weinbaugemeinde: Richtung Norden nach Rödelsee, Kaffeepause, weiter Richtung Westen durch Föstockheim und dann Richtung Süden nach Mainbernheim, Rucksackverpflegung oder Gasthaus, Stadtführung (vorbestellt), Einkehr zum Kaffee und/oder Wein, zurück nach Iphofen Richtung Osten durch das Mühlental, Abendessen im Hotel.

3. Tag:   Wandern Richtung Süden durch die Felder nach Mönchsondheim, Besichtigung des Freilichtmuseums und der Kirchenburg, gemeinsames Mittagessen ind der Kirchenburgschänke, zurück entlang dem Mohrseebach nach Iphofen, Pause, gemeinsames Abendessen im Weinhaus Fröhlich.

4. Tag:   Per PKW nach Ochsenfurt/Main, Stadtbummel, per Schiff nach Marktbreit/Main, gemeinsames Mittagessen (vorbestellt), Stadtbummel, per Schiff zurück nach Ochsenfurt, per PKW nach Sommerhausen/Main, Stadtbummel und Kaffeepause, per PKW zurück nach Iphofen, gemeinsames Abendessen im Hotel.

5. Tag:   Abreise, Wanderung rund um Iphofen außerhalb der Stadtmauer, Besichtigung des Knaufmuseums, abschließendes Mittagessen im Hotel und getrennte Heimreise.


       

Sonntag, den 20.08.2006
Abfahrt in Kelkheim um 8:00 Uhr, wir haben ca. 2 Std. Fahrzeit. Jeder fährt für sich bzw. in Fahrgemeinschaft. Wir fahren die A5 Richtung Würzburg, wechseln am Biebelrieder Kreuz auf die A7 Richtung Ulm, nehmen die erste Abfahrt (103) und fahren auf der B8 durch Kitzingen und weiter nach Iphofen. Dazu fügen wir 2 Karten als Orientierung bei; Treffpunkt siehe dort. Wir treffen uns um 10:00Uhr. Für 10:30 Uhr haben wir eine Stadtführung bestellt, Dauer ca. 1,5 Std.  Iphofen ist eine Kleinstadt " noch wie aus dem Mittelalter" mit vollständig erhaltener Stadtmauer und 4 Stadttoren: Berühmt ist das "Rödelseer Tor". Am Stadtweiher bzw. vor der Knauf-Halle machen wir dann Rast und Vesper „aus dem Rucksack“. Die Winzer der umliegenden Gemeinden laden ein zu einem Fest auf dem Schwanberg unter dem Titel: „Der Wein-Berg ruft“. Die Organisatoren wollen „ein Weingenießerfest der anderen Art auf die Beine stellen“: Gemütlich-genüsslich, kulinarisch-kabarettistisch, weinfröhlich-weinkulturell und ohne Lautsprecher-Beschallung. Da gehen wir hin. Für den Anstieg brauchen wir ca. 1-2  Stunden, je nach dem,  wie lange wir uns auf dem Panoramaweg „Geo-ökologischer Lehrpfad“ aufhalten. Zurück gegen 17:00 Uhr; nach einer Ruhepause in unseren Zimmern im Hotel „Goldene Krone“ gehen wir um 19:00 Uhr zum Abendessen im Hotel.


Montag, den 21.08.2006
Wir wandern heute ab Hotel durch die Weinberge von vier Gemeinden: Nach der Wanderkarte der Stadt Iphofen gehen wir die Route Sickergrundweg, der die Gemeinden Iphofen, Rödelsee, Fröhstockheim und Mainbernheim verbindet. Am Westhang des Schwanenberges zuerst nach Rödelsee, wo wir eine kleine  Kaffeepause machen. Zur Mittagsstunde sind wir bereits in Mainbernheim. In einem kleinen Park neben dem Schützenhaus machen wir Rast und Vesper aus dem Rucksack. Um 14:00 Uhr holt uns ein Stadtführer ab, der uns den noch vollständig mit einer Stadtmauer umgebenen mittelalterlichen Ortskern mit seinen Kirchen und dem berühmten Friedhof zeigt. Nach einer Pause im einem Cafe am Marktplatz gehen wir das letzte Teilstück durch ein romantisches Mühlental zurück nach Iphofen.  Insgesamt 11,5 Km. Abendessen im Hotel, danach kann man einen kleinen Rundgang mit Einkehr in einem der Weinkeller oder Winzerstuben machen.
 

Dienstag, den 22.08.2006
Und wieder nach der Wanderkarte Iphofen wandern wir heute nach Mönchsondheim auf der Route Kirchenburg, insgesamt ca. 12 Km. Das besondere: Im Ortskern von Möchsondheim ist ein Museumsdorf und Freilandmuseum rund um eine Kirchenburg mit diversen historischen Gebäuden und Museen.  Hier kann man schon einige Zeit aufwenden für die Besichtigung. Die Gebäude sind alle offen, der Eintrittspreis ist relativ gering. Das gemeinsame Mittagessen werden wir in der Kirchenburgschänke vorbestellen. Am Nachmittag geht´s zurück, ein Stück entlang dem Moorsee-Bach und vorbei an ehemaligen alten Mühlen. Dienstags hat die „Krone“ Ruhetag. Wir gehen daher am Abend zur „Weinstube Fröhlich“, wo wir bei hoffentlich schönen Wetter in einer Weinlaube zu Abend essen; genau so schön ist es auch in der gemütlichen Gaststube bei der Spezialität des Hauses: Ein frisch gebackener Flammkuchen.   

Mittwoch, den 23.08.2006
Und wieder –wie im Vorjahr- geht es am dritten Tag auf das Wasser: Wir fahren mit den PKW`s nach Ochsenfurt, machen einen kleinen Stadtrundgang, gehen um 12:00 Uhr an Bord der Schifftouristik Würzburg nach Marktbreit, Ankunft um 12:50Uhr. Auch hier -nach einem vorbestellten Mittgessen-  eine kleine Stadt-besichtigung und wieder zurück per Schiff nach Ochsenfurt, Abfahrt um 15:00 Uhr. Für die Rückfahrt machen wir einen kleinen Umweg über Sommerhausen und Sulzfeld, Orte mit Stadtmauer und mittelalterlichem Flair. Gemeinsames Abendessen wieder im Hotel Krone.  

Donnerstag, den 24.08.2006
Letzter Tag unserer Reise: Wir umrunden das vollständig mit einer Stadtmauer umgebene Iphofen auf einem ausgebauten Rundweg. Danach besuchen wir -geöffnet ab 10:00 Uhr - im  „Knauf-Museum“ die Reliefsammlung der großen Kultur-epochen. Mit 205 Repliken aus vier Erdteilen und fünf Jahrtausenden zeigt man die berühmtesten Kunstwerke der alten Epochen.  Dazu gibt es eine Sonder-ausstellung mit einem äußerst ungewöhnlichen Thema. Bei einem abschließenden gemeinsamen Mittagessen in der "Krone"   lassen wir die Reise ausklingen und fahren getrennt wieder nach Hause. Bei der Durchfahrt durch Mainbernheim ist ein lohnenswerter Einkauf in der Produktionsstätte von HARIBO zu empfehlen.


http://www.gasthof-krone-iphofen.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Iphofen

http://www.iphofen.de/

http://www.knauf-museum.de/home.htm

http://www.gaestehaus-froehlich.de/

http://www.vinothek.iphofen.de/                            

http://www.schwanberg.de/

http://www.kirchenburgmuseum.de/

http://www.mainbernheim.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Mainbernheim

Http://www.schiffstouristik.de 

http://www.ochsenfurt.de/

http://www.marktbreit.de/

http://www.sommerhausen.de/



Nr. 10  Wandern in der Ortenau in und um Gengenbach

Sonntag, den 05.08.2007
Abfahrt
in Kelkheim um 8:00 Uhr, wir haben ca. 2,5 Std. Fahrzeit. Jeder fährt für sich bzw. in Fahrgemeinschaft. Wir fahren die A5 Richtung Basel, verlassen die Autobahn bei der Abfahrt Nr. 55 – Offenburg und fahren weiter auf der B33 in Richtung Villingen-Schwenningen. Auf dieser Straße bleiben wir auch nach der Abzweigung der B3. Kurz vor der Abfahrt nach Gengenbach treffen wir uns  um 10:30 Uhr an der ARAL-Tankstelle, rechts an der B33. Gemeinsam fahren wir weiter nach Gengenbach zum Parkplatz an der Parkanlage Schneckenmatt. Von dort beginnen wir um 11:00 Uhr einen geführten Stadtrundgang, Dauer ca. 1,5 Std.  In der Parkanlage finden wir genügend Bänke, wo wir unsere Mittagsrast mit „Verpflegung aus dem Rucksack“ machen. Von hier fahren wir gemeinsam zum „Hotel Sonne“ und beziehen unsere Zimmer. Das Hotel verfügt über eine Tiefgarage mit genügend (kostenlosen) Abstellplätzen. Die Autos bleiben hier bis zum Abreisetag am Donnerstag. Um 14:00 Uhr besichtigen wir das Narrenmuseum der Narrenzunft Gengenbach im sog. Niegelturm über alle Etagen im Turm bis zur Balustrade hoch über der Stadt. Danach machen wir noch eine kleine Wanderung zur Bergkapelle auf dem Kastelberg  direkt oberhalb der Stadt mit einer herrlichen Rundsicht. Wieder hinunter und zurück in die Stadt gibt es genügend Lokale „mit Tischen draußen“ für einen Kaffee und/oder Wein. Das gemeinsame Abendessen im Hotel (nach Karte) haben wir für 19:00 Uhr bestellt. 
 

Montag, den 06.08.2007
Nach dem Frühstück wandern wir um 9:00 Uhr auf dem sog. „Tälerpfad“, einem gekennzeichneten Wanderweg zwischen Gengenbach und Biberach mit einer Gesamtlänge von 17 km. Er verläuft am Berghang in Richtung Süden mit Blick auf das Kinzigtal und folgt insgesamt 6 Taleinschnitten. Am Ende des zweiten Taleinschnittes, dem Schwaibachtal, machen wir Mittagsrast mit Rucksackverpflegung an einer schönen Sitzgruppe mit Hütte und einem Kneippbad. Noch ein Tal weiter, dem Dantersbachtal, ist es genug: Mit Rückweg ca. 12 km müßte das reichen für den Tag; zurück geht es auf der anderen Kanalseite auf einem Damm entlang der Kinzig. Wer noch weiter wandern will: Die nächste Brücke ist zwei Täler weiter, mit Rückweg auf dem Damm werden das dann schon ca. 18 km. Wenn man bis zum Ende wandern will, also bis nach Biberach, der nächsten Bahnstation für die Rückfahrt nach Gengenbach, sind das insgesamt 17 km; je nach Gusto. Zur Abkühlung und Entspannung ist vom Hotel aus in wenigen Minuten das Freibad zu erreichen. Gemeinsames Abendessen im Hotel um 19:00 Uhr. 
 

Dienstag, den 07.08.2007
Heute wandern wir in den Weinbergen „Rund um Durbach“, einem der schönsten Weinbauorte der Ortenau. Als Inhaber einer Gästekarte haben wir „Freie Fahrt“ mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln! Mit Bahn und Bus brauchen wir –einschließlich umsteigen- ca. 45 Minuten. Abfahrt in Gengenbach mit der Bahn um 8:52 Uhr, umsteigen in den Bus in Offenburg und weiter nach Durbach; Ankunft um 9:43 Uhr. Der Weinort liegt im Tal, rundum ansteigende Weinbergslagen, diverse Seitentäler, traumhaft schöne Aussichten. Die schönste Aussicht hat man vom Schloß Staufenberg, ca. 150 m. über dem Ort  mit einer schönen Terrasse sowie einer Wein- und Vesperstube. Wir wandern hinauf auf dem Wegnach der Karte des Hauses.  Hinunter nach Durbach und einem Rundgang auf dem Weinlehrpfad über dem Ort. Mit dem „D4“, gehen wir wieder hinauf bis zum „Hespengrund“ und setzen unseren Rundwanderweg in Richtung Westen fort auf dem „D5“ und wieder hinunter zur Bushaltestelle. Geschätzte Wanderstecke ca. 12 km.  Zurück nach Gengenbach wieder mit Bus und Bahn.  Gemeinsames Abendessen im Hotel um 19:00 Uhr.
 

Mittwoch, den 08.08.2007
Mit Bahn und Bus umsonst, das muss man ausnutzen: Wir fahren mit der Bahn nach Hausach und wandern ca. 40 Minuten zum Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof (Bus-Shuttle ist möglich). Hier bestellen wir eine Führung und wieder das Mittagessen; Vorauswahl wieder nach einer uns vorliegenden Speisekarte. Zurück am Spätnachmittag mit der Bahn nach Gengenbach. Das Hotel hat heute Ruhetag, zum gemeinsamen Abendessen gehen heute wir zum "Mercyschen Hof". 
 

Donnerstag, den 08.08.2007

Letzter Tag unserer Reise: Abreise per PKW über Ortenberg nach Offenburg und dort zu „Brenners`s Schuckshof“ in den Weinbergen über Offenburg-Fessenbach. Hier stellen wir die PKW`s ab und wandern durch die  Ortenberger Weinberge zum Schloss Ortenburg hoch über Ortenberg; Namensgeber der Ortenau. Das Schloß fungiert heute als Jugendherberge, es ist jedoch eine Besteigung des Schlossturmes möglich. Von hier hat man die schönste Aussicht auf (fast) alles, was Ortenau heißt. Den gleichen Weg gehen wir wieder zurück zur Gaststätte „Schuckshof“, wo wir –wieder nach Vorauswahl eine uns vorliegenden  Speisekarte- ein letztes mal auf einer Aussichtsterrasse gemeinsam zu Mittag essen. Gemeinsam fahren wir nach dem Essen noch bis zur Autobahn und dann getrennt zurück nach Hause.


http://sonne-gengenbach.de/start.php

http://www.stadt-gengenbach.de/

http://www.weinparadies-ortenau.de/

http://www.stadt-gengenbach.de/de/tourismus/aktivundfit/wandern/

http://www.narrenzunft-gengenbach.de/

http://www.wanderkompass.de/wanderweg/schwarzwald/gengenbach-wanderroute-1.html

http://www.durbach.de/

http://www.badenpage.de/schloss-staufenberg/

http://www.vogtsbauernhof.org/

http://www.restaurant-kritik.de/88565/

http://www.schloss-ortenburg.de/




Sonntag, den 31.08.2008
Abfahrt
um 7:30 Uhr mit getrennten PKW`s bzw. in Fahrgemeinschaft; Fahrroute gemäß separater Beschreibung. Treffen um 10:30 Uhr vor dem Hotel „Sonnentau“ oberhalb von Fladungen.

Heute ist Museumsfest im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen. Im sehenswerten Museum, in dem ein Rundgang schon eine kleine Wanderung ist, gibt es heute viel zu sehen. Dörfliches Handwerk und Brauchtum stehen im Mittelpunkt des Festes. Nach einem deftigen Mittagessen in  der historischen Museumswirtschaft „Schwarzer Adler“ oder auch bei der heute im Museum vertretenen Wirtevereinigung „Rhöner Charme“ fahren wir mit dem historischen Rhön-Zügle nach Osthofen, eine Fahrt von ca. 10 Km; um 13:25 Uhr ist Abfahrt. In den rd. 2,5 Stunden in Ostheim besuchen wir die einzigartige Kirchenburg oberhalb der Altstadt. Nach Rückkehr in Fladungen um 17:05 Uhr bleibt noch Zeit zur Besichtigung der verschiedenen alten Züge und Lokomotiven im sehenswerten  Eisenbahnmuseum. Abendessen (HP) im Hotel um 19:00 Uhr. 

Montag, den 01.09.2008  Für heute ist ein geführter Stadtrundgang in Fladungen geplant. Dabei geht es auch an der alten, fast vollständig erhaltenen Stadtmauer entlang. Aus dem Ort heraus nach Süden wandern wir auf eine kleine Anhöhe zur Ganggolfkapelle. Zum Mittagessen ist Rucksackverpflegung angesagt. Zurück nach Fladungen besuchen wir noch das sehenswerte Rhönmuseum im alten Amtshaus von 1628.

Dienstag, den 02.09.2008    Nordicwalking Park heißt eine Sammlung von Rundwegen um Fladungen. Wir haben für heute den Weg Nummer 4 ausgesucht. Vom Hotel ab hinunter zum Ort geht es in Richtung Süden am Berghang entlang durch den Wald. Endpunkt ist Heufurt, von dort zurück durch Feldwege nach Fladungen. Unterwegs Rucksackverpflegung. Gesamtlänge ca. 8 Km. Eine Verlängerung der Tour bis zur Sebastianskappelle und Rückweg im tal ergibt eine Wanderlänge von ca. 15 km (sehenswert).  Am Nachmittag ist nochmals eine kleine Wanderung vom Hotel nach Oberfladungen möglich; ansonsten schwimmen, Whirlpool, Sauna, relaxen.

Mittwoch, den 03.09.2008      Und wieder ist es Ganggolf, dem wir heute unsere Aufwartung machen. Per PKW fahren wir über Hausen, Roth, Thüringer Hütte, Schweinfurter Hütte zu einem Waldparkplatz (ca. 14 Km). Unsere Wanderweg am Vormittag ist der Naturlehrpfad Ganggolfsberg, ein Rundweg von ca. 2 Stunden. Eine Besonderheit sind hier die freiliegenden Basaltbrüche. Zum Mittagessen fahren wir zur  Thüringer Hütte. Danach erfolgt von hier am Nachmittag die zweite Wanderung:  Der Franziskusweg, ebenfalls ein Rundweg fast ohne Steigungen von ca. 5 Km Länge mit sehenswerten Kunstobjekten und sog. Lesestationen.

Donnerstag, den 04.09.2008     Letzter Tag und Heimreise, jedoch mit einer Unterbrechung im „Biosphärenreservat der Rhön“: Ein ca. 2,5 Km langer Bohlensteg mit 23 Informationstafeln führt uns durch das „Schwarze Moor“. Wir verlängern diesen Weg zu einer Grenzanlage mit Wachturm an der ehemaligen DDR-Grenze, die nur 800m vom Moorparkplatz entfernt verlief. Unser Abschluss-Essen  verlegen wir in die nahe „Sennhütte“ Danach fahren wir -wie immer getrennt- nach Hause.


http://www.sonnentau.com/

http://www.fladungen-rhoen.de/_start/index.php

http://www.freilandmuseum-fladungen.de/

http://www.schwarzer-adler-fladungen.de/

http://rhoenklub.dietestdomain.de/

http://www.grenzfotos.de/dreier.html

http://www.rhoenwanderungen.de/birxwand.html#Seitenanfang

http://www.das-meininger-theater.de/index.php?f=00_startseite

http://www.franziskusweg.de/

http://www.tann-rhoen.de/

http://www.rhoenwanderungen.de/



Wandern am Niederrhein - Rund um Xanten


 

1. Tag:
Individuelle Anreise, Treffen auf dem Autobahnparkplatz „Leucht“, kurz hinter der Abfahrt Kamp Lintfort (A-57). Gemeinsam weiter nach Xanten, Zimmerbezug im Hotel Van Bebber. Am späteren Nachmittag kurzer Rundgang durch die Stadt zum ersten Kennenlernen. Da die Xantener Festspiele in diesen Tagen stattfinden, gibt es viel Betrieb in der Stadt. Abendessen bei Hövelmann’s. 

2.Tag: Frühstück im Hotel. Dann um 9:30 Spaziergang zum neuen Römermuseum, einstündige Führung. Mittagessen im „Gotischen Haus“ in Xanten. Nachmittags Führung im Xantener Dom. Abendessen individuell. Spätabends Nachtwächterwanderung.

3. Tag: Nach dem Frühstück mit den Autos um 9:30 zum archäologischen Park (APX). Geführte Wanderung durch den Park. Nach dem Besuch des Archäologischen Parks Autofahrt nach Wardt an die Xantener Nordsee (10 Minuten). Picknick am Hafen. Rundgang um die „Nordsee“. Abendessen im Hotel Van Bebber (Fürstenstube).

4.Tag: Nach dem Frühstück Fahrt nach Kalkar, Sektempfang im Städtischen Museum, Kalkar, Kirchenführung in der St. Nicolai-Kirche, Kalkar
Orgelkonzert in der St. Nicolai-Kirche, Picknik im Park hinter der Mühle,
Sommerspaziergang nach Hanselaer  inkl. Führung durch die St. Antonius-Kirche Hanselaer, anschließend Spaziergang zurück zur  Kalkarer Stadtwindmühle ,Führung durch die Mühle. Rückfahrt nach Xanten,
Abendessen im „Gotischen Haus“ in Xanten.

5.Tag: Nach dem Frühstück gegen 9:30 Fahrt nach Moers. Parken am Schlosspark. Spaziergang durch Schlosspark und Altstadt. Verabschiedung und anschließend Heimfahrt.


Sonntag, 23.08. 2009 Die Fahrt von den Heimatorten an den Niederrhein hat verschiedene Ausgangspunkte. Die meisten des Jahrganges 1938 kommen aus Kelkheim/Taunus, andere aus Berlin, Gaggenau und Issing in Oberbayern. Treffen gegen 14:00 auf dem Autobahnparkplatz „Leucht“, kurz hinter der Abfahrt Kamp Lintfort (A-57). Danach geht es gemeinsam weiter nach Xanten. Wir wohnen im Hotel „van Bebber“. 

Montag, 24.08.2009 Frühstück im Hotel. Danach so gegen 9:30 schlendern wir gemütlich zum neuen Römermuseum, wo wir um 10:00 zu einer einstündigen Führung erwartet werden. Wir werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Danach kann individuell das Museum weiter besichtigt werden. Besonders interessant sind die „Großen Thermen“, welche 125 nach Christus unter Kaiser Hadrian erbaut wurden.

13:00 Mittagessen im Gotischen Haus in Xanten (am Marktplatz). Das Bürgerhaus aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist ein schönes Beispiel für spätgotische Baukunst, die zur Blütezeit Xantens den Marktplatz geprägt hat. 15:30 – 16:30 Führung im Xantener Dom St. Viktor. Es gibt eine Legende, dass der römische Legionär Viktor und seine Gefährten im 4. Jahrhundert als christliche Märtyrer in Xanten starben. Zur Erinnerung wurde von den damaligen Christen eine Gedenkstätte errichtet, zu denen die Gläubigen pilgerten. Man glaubt, dass später über der Stätte eine Grabeskirche errichtet wurde. Im 13. Jahrh. Wurde mit dem Bau des Xantener Domes begonnen und zwar über der Grabeskirche. Der Kölner und der Xantener Dom wurden im Mittelalter als gleichwertig angesehen. Abendessen in einem Xantener Restaurant. 21:30 – ca. 23:00 Nachtwächterwanderung durch das Xanten des Mittelalters. Treffpunkt ist die Ruine des historischen Ziegelhauses.

Wir gehen durch die Altstadt, d.h. durch die Strassen, die sich um den Dom herum befinden. Dabei sehen wir eine ganze Reihe von alten Brunnen, wir hören und sehen von der Stiftsimmunität – einer Siedlung am Dom gelegen, in der die Kanoniker in sehr schönen Häusern lebten; es geht zur Kriemhildmühle und zum Klever Tor.

Dienstag, 25.09.2009
Nach dem Frühstück fahren wir mit unseren Autos um 9:30 zum Archäologischen Park. Um 10:00 beginnt eine geführte Wanderung durch den Park. Die Eintrittskarten vom Museum am Vortag gelten. Dauer 1 Stunde. Hier, wo sich heute der Archäologische Park befindet, stand in den ersten Jahrhunderten christlicher Zeitrechnung die antike römische Stadt Colonia Ulpia Traiana. Wir besuchen Tempel, das Amphitheater, Wohnungen der „alten Römer“ und auch ihre Badehäuser.

Nach dem Besuch des Archäologischen Parks Autofahrt nach Wardt an die Xantener Nordsee (10 Minuten). Rundgang um die „Nordsee“. Während oder vor Beginn dieser Wanderung machen wir Rast an einer schönen Stelle und nehmen dort unser Picknick ein. Etwa 7,5 km sind zu laufen und es dauert mit Pausen (am Strand in Vynen) etwa 3 Stunden. Für diejenigen, die schlecht laufen können, gibt es Tretboote zum Fahren auf dem See. Wir umrunden den See und kommen dabei auch durch Wardt mit seinen alten Bauernhöfen. (in Wardt und in Vynen gibt es Restaurants am See). Abendessen im Fürstenzimmer des Hotels Van Bebber

Mittwoch, 26.09.2009
Sektempfang im Städtischen Museum, Kalkar, 10.45 Uhr  - 11.45 Uhr     Kirchenführung in der St. Nicolai-Kirche, Kalkar . Die Nicolai Kirche besitzt neun (von ursprünglich 16) geschnitzte Altäre aus dem 15. und 16. Jahrhundert, die meist von holländischen Meistern angefertigt wurden; darunter der Georgsaltar und der Hochaltar, die beide von dem Meister Arnt von Zwolle gefertigt wurden. Der schönste und aufwändigste ist wohl der  Sieben-Schmerzen-Altar von Heinrich Douvermann
11.45 Uhr  - 12.00 Uhr  Orgelkonzert in der St. Nicolai-Kirche
12.00 Uhr  -  13.30 Uhr  Picknick im Park hinter der Mühle
13.30 Uhr  - 15.30 Uhr   Sommerspaziergang nach Hanselaer inkl. Führung durch die St. Antonius-Kirche Hanselaer. Die St. Antonius Kirche soll die schönste Dorfkirche des Niederrheins sein. Drei spätgotische Schnitzaltäre sind hier zu bewundern. Sie wurden von den Schnitzern der Kalkarer Altäre geschaffen. Anschließend Spaziergang zurück zur Kalkarer Stadtwindmühle (in der St. Antonius-Kirche Hanselaer wird um eine Spende für die Kirche gebeten, diese Kosten kämen dann auf freiwilliger Basis hinzu). 16:00 Uhr – 17:00 Uhr   Führung durch die Kalkarer Mühle, Rückfahrt nach Xanten.   19:00 Abendessen im „Gotischen Haus“ in Xanten.

Donnerstag, 27.09.2009 Nach dem Frühstück im Hotel fahren wir über die B 57 durch die niederrheinische Landschaft nach Moers und unternehmen dort einen Spaziergang durch den Schlosspark und durch die Altstadt. Zum Abschluss machen wir noch einmal in einem Moerser Kaffeehaus Station, um vor der langen Rückfahrt noch eine kleine Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen oder etwas „Kräftigerem“ zu uns zu nehmen. Gegen 13:00 geht es dann  wieder nach Hause.

Nützliche Links:

http://www.xanten.de

http://www.xanten.de/de/tourismus/sehenswuerdigkeiten

http://de.wikipedia.org/wiki/Xanten

http://www.apx.de

http://www.sommerfestspiele.net

http://xanten.afg.hs-anhalt.de

http://www.gotisches-haus-xanten.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Xantener_Dom

http://de.wikipedia.org/wiki/Kalkar

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk

http://www.stnicolai.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Hanselaer

http://www.kalkarer-muehle.de


Wandern am Bodensee und auf der Insel Reichenau


1. Tag:  Nach Konstanz mit dem Bus, 4-5 Std. Fahrzeit, Bus fährt wieder zurück und kommt am letzten Tag zum Abholen wieder. Unterwegs machen wir an einer Raststätte Mittagspause mit Selbstverpflegung aus dem Rucksack. Wir wohnen im Hotel „Barbarossa“ in der Altstadt (DZ 50,-/EZ 60,-/HP 16,- pro Pers. ). Die gesamte Altstadt ist Fußgängerbereich. Um 14:00 Uhr Stadtführung in Konstanz (ca. 2 Std.). Gemeinsames Abendessen im Hotel (HP). 

2. Tag: Mit dem Linienbus zur großen Blumenschau auf der Insel Mainau, eine besondere Attraktion ist das Schmetterlingshaus mit über 1000 Schmetterlingen, das Barockschloss, das Palmenhaus sowie ausreichende Ruhe- und Picknick-Plätze, Rucksackverpflegung, es sind aber auch ausreichende Einkehrmöglichkeiten verschiedener Preisklassen vorhanden. Zurück wieder mit dem Bus zum Hotel (ab 16:38 / an 16:56 Uhr). Abendessen wieder um 19:00 Uhr. .Den Abend verbringen wir im Gastgarten des Hotels auf dem Obermarkt. 

3. Tag:  Mit dem Linienschiff von Konstanz nach Reichenau und Umrundung der Insel Reichenau ca.12 km. In Richtung Westen zur romanischen Kirche in Niederzell. Weiter geht es am Nordufer entlang Richtung Osten nach Mittelzell, Führung in der Klosterkirche mit Schatzkammer. Mittagessen im Gastgarten des Restaurants „ Zum alten Mesmer“. Weiter geht’s nach Oberzell zur Kirche St. Georg, die wir uns ebenfalls von einem Führer erklären lassen. Die nächste Etappe aus Zeitgründen per Linienbus zur Schiffsanlegestelle, Abfahrt 16:53. Ankunft in Konstanz um 17:50 Uhr mit 2 Stationen am Schweizer Seeufer; Fußweg zum Hotel 600 m, Abendessen wieder um 19:00 Uhr.

4. Tag: Und wieder geht es auf das Wasser, dieses mal mit dem Katamaran nach Friedrichshafen, eine schnelle Fahrt auf direktem Weg ohne Stopp ( ab 10:02 / an 10:48 Uhr). Durch eine Park wandern wir (1 km) zum Schulmuseum mit 2stündiger Führung. Zurück zum Hafen, Mittagsessen im „Restaurant im Zeppelinmuseum“.  Besichtigung Zeppelinmuseum, ohne Führung. Nach einer Kaffeepause am Seeufer fahren wir wieder per Katamaran zurück ( ab 17:02 / an 17:48 Uhr). Abendessen um 19:00 Uhr.

5. Tag: Letzter Tag und Heimreise, der Vormittag ist zur freien Verfügung, Abfahrt mit dem Bus für die Rückfahrt um 14:00 Uhr. Ankunft im Rhein-Main-Gebiet  ca. 19:00 Uhr.


 Wandern in und um Konstanz am Bodensee

Sonntag, den 22.08.2010:
Fahrt nach Konstanz Sonntags mit dem Bus (wegen Parkplatzmangel, auch wegen der Entfernung), wir haben ca. 4-5 Std Fahrzeit. Der Fahrer fährt sofort zurück und holt uns am Donnerstagmittag wieder ab. Unterwegs machen wir an einem Rasthof Mittagspause mit Selbstverpflegung aus dem Rucksack. Wir wohnen im historischen Hotel „Barbarossa“ in der Altstadt (DZ 50,-/EZ 60,-/HP 16,-). Die gesamte Altstadt ist Fußgängerbereich. Für 14:00 Uhr haben wir eine Stadtführung in Konstanz bestellt (ca. 2 Std.). Das gemeinsame Abendessen (HP) sehen wir für 19:00 Uhr vor.

Montag, den 23.08.2010:
Wir fahren heute mit dem Linienbus ab Bahnhof ( ca. 500 m.) zur Insel Mainau ( ab 9:40 / an 9:56 Uhr). Hier kann man schon einen Tag zubringen und viel laufen. Es gibt viel zu sehen, neben der unglaublichen Vielfalt an Blumen  als eine Attraktion das Schmetterlingshaus mit über 1000 Schmetterlingen, das Barockschloss, das Palmenhaus sowie ausreichende Ruhe- und Picknick-Plätze, wo  wir den zweiten Tag –mit Rücksicht auf die HP im Hotel- aus dem Rucksack essen können; es gibt aber auch ausreichende Einkehrmöglichkeiten verschiedener Preisklassen. Zurück wieder mit dem Linienbus zum Bahnhof Konstanz (ab 16:38 / an 16:56 Uhr). Abendessen wieder um 19:00 Uhr. Unser Hotel am Obermarkt hat Tische auf dem Platz, rundum gibt’s es noch jede Menge schöne Gastgärten.

Dienstag, den 24.08.2010: Für Heute haben wir eine Umrundung der Insel Reichenau vorgesehen; Gesamtstrecke 12 km. Für „Nichtwanderer“ gibt es einen Linienbus im Halbstunden-Takt. Reichenau war im Mittelalter die Insel der Klöster, bekannt vor allem durch die Buchmalerei, insbesondere aber durch den St. Gallener Klosterplan, heute bekannt durch sein besonderes Klima als die Insel des Gartenbaues. Zunächst fahren wir mit dem Linienschiff von Konstanz nach Reichenau, (ab 9:12 / an 10:06 Uhr). Wir wandern am Südufer, meistens auf einem Wanderpfad, vorbei an vielen Gewächshäusern. entlang Richtung Westen zur romanischen Kirche in Niederzell mit seiner Apsismalerei. Weiter geht es am Nordufer entlang nach Mittelzell, wo wir eine Führung für die Klosterkirche mit Schatzkammer bestellt haben. Das Mittagessen haben wir im Gastgarten des Restaurants „ Zum alten Mesmer“ vorgesehen.  Weiter geht’s nach Oberzell zur Kirche St. Georg, Einlaß nur mit Führer ab 16:00 Uhr für eine halbe Stunde. Die romanische Wandmalerei ist ein Muß für Besucher, die wir uns von einem Führer erklären lassen. Es ist die älteste Wandmalerei nördlich der Alpen. Das bekannteste Gemälde ist Das Spottbild über das Frauengeschwätz aus dem 14. Jhd.: Eine von 4 Teufeln aufgespannte Kuhhaut illustriert das Geschwätz der tumben Weiber, „das auf keine Kuhhaut geht“. Die nächste Etappe führt uns wieder zur Schiffsanlegestelle, aus Zeitgründen mit dem Inselbus, wo wir um 16:53  Uhr abfahren. Ankunft in Konstanz um 17:50 Uhr mit 2 Stationen am Schweizer Seeufer; Fußweg zum Hotel 600 m, Abendessen wieder um 19:00 Uhr.

Mittwoch, den 25.08.2010: Und wieder geht es auf das Wasser, dieses mal mit dem Katamaran nach Friedrichshafen, eine schnelle Fahrt auf direktem Weg ohne Stopp ( ab 10:02 / an 10:48 Uhr). Durch eine Park wandern wir (1 km) zum Schulmuseum, wo wir alle Erinnerungsstücke aus unserer Schulzeit vorfinden. Wir sitzen in Schulbänken und lassen uns vom Museumsdirektor in unsere Schulzeit zurückführen. Zurück zum Hafen und zum Mittagessen im „Restaurant im Zeppelinmuseum. Zurück in die Innenstadt besichtigen wir das Zeppelinmuseum, ohne Führung. Nach einer Kaffeepause am Seeufer fahren wir wieder per Katamaran zurück ( ab 17:02 / an 17:48 Uhr). Abendessen um 19:00 Uhr.

Donnerstag, den 26.08.2010: Letzter Tag und Heimreise, der Vormittag ist zur freien Verfügung. Es gibt noch viel zu besichtigen; auch ein nochmaliger Bummel durch die fußgängerfreie Altstadt ist zu empfehlen. Den Bus für die Rückfahrt haben wir um 14:00 Uhr bestellt, Bis ins Rhein-Main-Gebiet ca. 4-5 Stunden Fahrzeit.


Folgt


Wandern in der Südheide (Celle)


1. Tag: Nach Celle mit dem Bus, 4-5 Std. Fahrzeit. Der Bus fährt wieder zurück und kommt am 4. Tag wieder nach Celle. Auf der Fahrt Rast und Mittagspause mit Rucksackverpflegung oder Snack im Rasthaus.  Wohnen sehr zentral im Hotel „Borchers“ in der Altstadt (DZ 75,-/EZ 55,-,€). Die gesamte Altstadt ist Fußgängerbereich. Um 16:30 Uhr Stadtführung in Celle (ca. 1,5 Std.). Zum gemeinsamen Abendessen in den Ratskeller, nur 2 Min. vom Hotel. 

2. Tag: Nach dem Frühstück im Hotel um 10:00 Uhr eine „Kostüm- und Themen-Stadtführung“, beginnend am  Schloss. Um 13:22 Uhr mit der Bahn ab Bahnhof Celle nach Unterlüß ca. 45 Min.) Von dort eine Kutschenfahrt durch Heidelandschaft mit Vesper auf der Kutsche, kleine Heide-Wanderung, Gesamt-Dauer ca. 4 Stunden. Zurück von Unterlüß nach Celle per Bahn und zum gemeinsamen Abendessen wieder im Ratskeller.

3. Tag: Mit dem Linienbus (15 Min.) zur Besichtigung der Orchideenzucht der Fa. Wichmann im Norden von Celle, verbunden mit 2x30 Min. Wanderung. Eine sehenswerte Schau. Zurück nach Celle, wieder per Linienbus, fahren wir zu einer Schifffahrt auf der Aller, Abfahrt um 13:00 Uhr,  zurück  um  19:30  Uhr, Preis  pro Person 16,- €. Es wird ein kleiner Imbiss sowie Kuchen an Bord angeboten. Abendessen –wie gehabt- im „Ratskeller“. 

4. Tag: Der Vormittag ist zur „freien Verfügung (z.B. Schlossbesichtigung mit Führung, verschiedene Museen, Pflanzengarten, Stadtkirche , evtl. mit Turmbesteigung, Turmbläser um 9:30 und 17:30 Uhr. Bohmann-Museum. Am Nachmittag wandern ca. 12 km an der Aller entlang zum Kloster Wienhausen, berühmt durch seine gotischen Bildteppiche. Abmarsch um 11:00 Uhr ab Hotel. Nichtwanderer fahren mit dem Bus um 12:15 Uhr ab Bus-Bahnhof Celle und warten auf die Wanderer im Biergarten vom „Klosterwirt“. Kloster-Führung um 14:00 Uhr. Zurück per Bus. Abends wieder im Ratskeller, danach –um 21:00 Uhr--  Stadtrundgang mit dem Nachtwächter.  

5. Tag: Letzter Tag und Heimreise: Abfahrt um 9:00 Uhr mit dem Bus zum Vogelspark Walsrode (ca. 1 Std. Fahrzeit).  Besichtigung und Rundgänge jeder für sich. Zwischendurch Treffen zum Mittagessen in einer der vielen Möglichkeiten im Park. Abfahrt Richtung Heimat um 16:00 Uhr, Ankunft Rhein-Main ca. 21:00Uhr.


Sonntag, den 14.08.2011 Abfahrt um 8:00 Uhr, wir haben ca. 4-5 Std. Fahrzeit mit einem Bus. Der Bus fährt wieder zurück und kommt am Mittwochabend wieder nach Celle, der Fahrer übernachtet dann im Hotel, damit wir den Bus am Abfahrtstag früh zur Verfügung haben. Auf der Fahrt nach Celle machen wir Mittagspause mit Selbstverpflegung aus dem Rucksack oder Snack im Rasthaus.  Wir wohnen im Hotel „Borchers“ in der Altstadt (DZ 75,-/EZ 55,-€)  Die gesamte Altstadt ist Fußgängerbereich. Für 16:30 Uhr haben wir eine Stadtführung in Celle bestellt (ca. 1,5 Std.). Zum gemeinsamen Abendessen gehen wir in den Ratskeller, nur 2 Min. vom Hotel.  

Montag, den 15.08.2011 Nach dem Frühstück im Hotel   machen wir um 10:00 Uhr eine „Kostüm- und Themen-Stadtführung“, beginnend am  Schloss. Sieben verschiedene Führer in Kostümen, ein Erlebnis, ein Muß! Wir fahren mit dem Zug um 13:22 Uhr ab Bahnhof Celle nach Unterlüß (ca. 45 Min.) Von dort machen wir eine Kutschenfahrt durch Heidelandschaft mit Vesper „an Bord“, Dauer ca. 4 Stunden. Dazwischen eine kleine Heide-Wanderung. Zurück von Unterlüß nach Celle wieder per Bahn. Gemeinsames Abendessen wieder im Ratskeller. 

Dienstag, den 16.08.2011 Wir fahren mit dem Linienbus ca. 15. Min. zur Besichtigung der Orchideenzucht der Fa. Wichmann im Norden von Celle mit Führung; eine sehenswerte Schau. Dazu An- und Abmarsch von 2x30 Min. Kauf von Orchideen und Versand ist möglich. Zurück nach Celle, wieder per Linienbus, fahren wir zu einer romantischen Schifffahrt auf der Aller, Abfahrt um 13:00 Uhr,  zurück  um  19:30  Uhr, Preis  pro Person 16,- €. Es wird ein kleiner Imbiss sowie Kuchen an Bord angeboten. Abendessen –wie gehabt- im „Ratskeller“.  

Mittwoch, den 17.08.2011 Der Vormittag ist zur „freien Verfügung“. Entsprechende Vorschläge: z.B. Schlossbesichtigung mit Führung, verschiedene Museen, Pflanzengarten, Stadtkirche , evtl. mit Turmbesteigung, Turmbläser um 9:30 und 17:30 Uhr. Empfehlung: Das vielseitige Bohmann-Museum.
Am Nachmittag ist wandern angesagt: Wir wandern ca. 12 km an der Aller entlang zum Kloster Wienhausen, berühmt durch seine gotischen Bildteppiche. Abmarsch um 11:00 Uhr ab Hotel. Nichtwanderer fahren mit dem Bus um 12:15 Uhr ab Bahnhof Celle und warten auf die Wanderer im Biergarten vom „Klosterwirt“. Wir haben eine Kloster-Führung um 14:00 Uhr bestellt. Zurück gemeinsam per Bus. Abends wieder im Ratskeller, danach –um 21:00 Uhr--  machen wir einen Stadtrundgang mit dem Nachtwächter. Ein besonderes Erlebnis. 

Donnerstag, den 18.08.2011 Letzter Tag und Heimreise: Abfahrt um 9:00 Uhr mit dem Bus zum Vogelspark Walsrode. Die totale Vogel- und Landschaftspark-Schau! Besichtigung und Rundgänge jeder für sich. Zwischendurch Treffen zum Mittagessen in einer der vielen Möglichkeiten. Abfahrt Richtung Heimat um 15:00 Uhr, Ankunft Rhein-Main ca. 21:00Uhr.


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